Tagesschauder

Wenn es immer, wirklich immer, heißt, es sollten mehr Frauen irgendwohin, in höhere Positionen oder in den Tagebau, um irgendwas zu sichern oder damit irgendwas erreicht wird, welches Bild hat man, wenn man das sagt und meint, eigentlich von den Frauen bisher? Was tun die Frauen im Moment, in der Auffassung derjenigen? Wo stecken die Frauen?
Man hat doch zwangsläufig die Vorstellung, dass die Frauen im Moment etwas Sinnloses tun, aus dem sie herausgeführt werden müssen. Nicht, dass es das noch nie gegeben hätte, in der Steinzeit, die bis in die jüngere Vergangenheit reichte, stellte sich die Frage nicht, ob die Frauen, die sich mit der Arterhaltung befassen, noch einen Verlag gründen oder Heizungen einbauen. War eben so. Aber wie ist es jetzt?
Wie es scheint, ist diese Forderung, Frauen sollen irgendwohin, nicht etwas, das den Frauen helfen soll, sondern dem, der es sagt. Der kann die eigene Unfähigkeit vorläufig kaschieren.
Und kommt damit durch.

... sicher in der langen Altsteinzeit geprägt und genetisch festgelegt. Dabei ist nicht nur die Geburt gemeint, sondern auch die Aufzucht des Nachwuchses. Die Stammeshäuptlinge waren Männer, mit Muskelkraft und auch größerem Gehirn. Alternativen sind ausgestorben.
Bei Schweinen(Paarhufer) wird die Rotte von eine Bache geführt. Die Keiler sind nur als Frischlinge Teil der Rotte, treffen sich aber zur Kopulation mit den Bachen. In der Not helfen sie der bedrohten Rotte. Sie sind größer und kräftiger.
Bei Wölfen und auch Hunden herrscht dagegen Gleichberechtigung, alle müssen hetzen und beißen können. Auf die Welpen wird nicht so viel Rücksicht genommen. Die Rolle des Alphatieres wird diskutiert.


Wikipedia Kapuzineraffen:
"Beide Geschlechter etablieren eine Rangordnung, die unter anderem im Zugang zu Nahrungsressourcen und bei der Fortpflanzung zum Tragen kommt. Das dominante Männchen ist das Zentrum der Gruppenaufmerksamkeit und führt die Gruppe an, legt also die Richtung bei der Nahrungssuche fest und bestimmt auch, ob die Gruppe wandert oder sich ausruht. Dem dominanten Weibchen sind alle anderen Männchen und Weibchen untergeordnet."