Montag, 3. Juli 2023
Schimmer des Schinkens
Es fehlt noch, dass „Reden wie Annalena Baerbock“ in rhetorischen Pflichtkursen angeboten wird, um sie in Schutz zu nehmen. Daran, was in den Medien nicht durchgenommen wird, sieht man, besonders wenn man alt genug ist, um Vergleiche zu haben, wie gleichgeströmt die Leute da politisieren.

Das Schlimme sind aber gar nicht die Versprecher und durcheinandergehauenen Silben, das ist ganz unvermeidlich und wäre verzeihbar. Schlimm und peinlich ist, dass sie nichts zu sagen hat.

Der Schinken der Hoffnung ist gar nicht schlechter als der Leuchtturm. Wenn Beaker kommt und mimimi macht, im Original meemeeemeee, macht das die gleiche Hoffnung. Hoffnungsschimmer und Hoffnungsschinken sind absolut gleichbedeutend, weil die Aussage null ist.
Gäbe es etwas, das damit gemeint wäre und konkret angesprochen werden könnte, hätte jede Metapher genau diesen Gehalt, ob als Schinken oder Blinker angesprochen.

Die gesamte politische und journalistische Rhetorik ist metaphorisch-wolkig und emotionalisiert, aus Mangel an Gehalt.
Annalena Baerbock führt uns das nur manchmal zur Kenntlichkeit entstellt vor. Wir verdanken ihr so viel.
Einen Schinken des Dankes verdient sie.

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Addendum deutscher Sowok
#AfD, Deutschland, Empfohlen, INSA Umfrage
Umfrage

Reitschuster:
Mehrheit der Deutschen für Verbotsverfahren gegen AfD

Interessant sind diejenigen Gruppen, die die Diktatur wollen. Ältere und fast alle Grünen.
Rein theoretisch könnte ich auch für ein Parteienverbot sein.

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+1
Das Verbot des politischen Gegners ist in kollektivistisch orientierten Kreisen - "Deutschland" neigt, historisch betrachtet dem Kollektivismus, in all seinen Facetten, auch dem neu hinzugekommenen theozentrischen Kollektivismus, so diesseitige (auch aktuelle) Erfahrung, zu - Usus, denn Kompetitivität im Politischen ist dort nicht gewünscht, auch weil die eigenen Arme, die Ärmchen, für eine öffentlich ausgetragene Debatte [1] nicht selten zu kurz sind.

Ansonsten sind derartige Befragungen aus diesseitiger Sicht weitgehend sinnlos; sicherlich wäre eine Befragung zu den bundesdeutschen, Ende der Siebzigerjahre entstandenen Ökologisten, zu der FDP (sic - die haben doch seinerzeit Helmut Schmidt verraten, oder nicht?) Mitte der Achtzigerjahre und zum SED-Rechtsnachfolger um ca. 1990 herum nicht anders ausgefallen.

Ja, aus liberalistischer Sicht sind auch strenge Kommunisten und Nationalsozialisten nicht zu verbieten, denn, wenn sie in sozusagen freier Wildbahn ihnen passende freie Rede suchen dürfen, werden sie vom Demos idR abgelehnt.

(Korrekt, die "Weimarer Repunlik" war eine Ausnahme, aber eine klare Mehrheit hatte die NSDAP nie, aber eben den Beruf auf den offensichtlich ungerechten Friedensvertrag nach dem WW1, hier liegt ein Ausnahmefall vor.
Ansonsten konnten liberale Demokratien, die ja auch einen klaren Mehrwertvorteil haben, wenn sie sich sozusagen austoben dürfen, für Wohlstand für jeden Einzelnen sorgen, nie vernichtet werden.
In der BRD wird von neulinken, ökologistischen und homosexuellen Bewegern nun der Austausch des Wahlvolks gesucht, was klappen könnte, wenn dem sog. Böckenförde-Diktum gefolgt werden darf, Dr. W tut dies, also ja, so könnte und wird es klappen.)

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

[1]
Es gibt auch keinerlei Debattierkunst in der BRD, in anderen Ländern werden gar nachwachsende Kräfte in gar bilateraler Rede- und Debattierkunst geschult, es gibt passende Wettbewerbe.
In der BRD wird ja nicht einmal wörtlich gesucht, das (wörtliche) Zitat gesucht, um bspw. sprachlich sparsame Kräfte, wie ein Sparschwein sozusagen, wie bspw. Merkelchen oder Baerbock (ein Verwandschaftsverhältnis mit Dr. Webbaer besteht nicht) en dé­tail und bestens belegt, sezierend zu bearbeiten.

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Die Grünen auch verbieten!
" Rein theoretisch könnte ich auch für ein Parteienverbot sein."

Och, wenn mich einer fragt, ob ich für ein Verbotsverfahren gegen die GRÜNEN oder SED wäre, dann muss ich nicht lange über die Antwort nachdenken...

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Wobei diese Dame von Dienstleistern der globalen Wirtschaft gezielt aufgebaut worden ist, auch durch ein Studium Im Vereinigten Königreich (Vermutlich erinnert sich auch kein Kommilitone an dieses "Studium"?).

Amüsant in diesem Zusammenhang womöglich auch derartige klare Aussage anscheinend ähnlich aufgestellter Person:

-> https://www.welt.de/wirtschaft/article246185436/Migration-Wirtschaftsweise-fordert-1-5-Millionen-Zuwanderer-pro-Jahr.html (die Deutschen sollen also ersetzt werden, durch ca. 25 Mio Einwanderer je Generation, durch Buntland sozusagen und von Teilen der bundesdeutschen Wirtschaft so explizit gewünscht)

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

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Wie Sie, Dr. W. und ich wissen,
ist das Ziel von LINKS die Zerstörung von gewachsenen Staaten, daher der Wunsch nach Totaleinwanderung. Die "Linksversifften" erhoffen sich davon, dass es keine Mehrheiten innerhalb der Bevölkerung mehr gibt, und dann bricht das Paradies, also der Sozialismus, aus. Näheres kann uns sicher Kuba und Venezuela erklären, gelle? Wobei ich selbsthöchstpersönlich auf Kuba war und den herrlichen "Fortschritt und Wohlstand" bewundern konnte.

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1,5 Millionen sind zu viel
Das Geburtendefizit sollte theoretisch ausgeglichen werden. Das wäre das Maximum. Bevölkerungsexplosion schadet definitiv der Umwelt und treibt nur begrenzt die Wirtschaft. Siehe globaler Süden.

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„Bacon of hope“
Ich dachte erst es geht um Ricarda.:)

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