Samstag, 8. Juli 2023
Rätsel FDP
Die FDP ist bekannt für ihr Image, das muss nicht erklärt werden, sie kippt halt immer um. Jetzt wieder mit dem Heizungsgesetz.

Man hat sich daran gewöhnt und hält es für normal, man kann sich gar keine andere FDP mehr vorstellen. Aber das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es noch Gründe geben muss, die wir nicht kennen.

Die Entschuldigung für die Kemmerich-Wahl, gut, nicht richtig aber verständlich unter dem Aspekt, die nächste Koalition vorzubereiten. Aber jetzt hat man die, eine nächste wird es nicht geben, wieso macht die FDP auf grün? Weil es alle machen, weil die Medien das so wollen?

Innerhalb des uns dargestellten politischen Systems gibt es keine vernünftigen Gründe. Die Koalition würde platzen oder zerreißen oder untergehen? Dann ja wohl zu Lasten der Grünen, das hätte die FDP davon?

Eigentlich könnte die FDP alles durchsetzen und nicht die Grüne Partei.

Das sind hier aber nur Koalitionstheorien, wir sollten die Sache im Auge behalten. Und bei der nächsten Wahl nicht vergessen, worum es sich bei der FDP handelt, etwa um das, als was sie sich präsentiert.

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Die FDP kann sich als politische Firma vorgestellt werden, deren jetziges Leitungspersonal auf unterschiedlichen Ebenen Ämter und Futtertröge verteilt.

Liberalismus hat sich bei der Stiftung und bei Redenschreibern gefunden, die wenn Guido, Wolfgang Gerhardt oder Philipp Rösler, der mutmaßlich Liberalste unter den Semiliberalen (und das war noch nett beschrieben) mal Lust hatten liberal zu klingen, passende Ideen und Reden bereit stellten.
Jetzt, in "neulinks-ökologistisch-homosexueller" Koalition, ist so aber gar nicht gefragt.

Motiviert ist diese Partei und auch partiell so gesteuert anscheinend vom globalistischen Kapital und von globalistischen Interessen, die bspw. auch den Ukraine-Krieg meinen, jedenfalls keine originär bundesdeutschen Interessen.
Die Medien sind ebenfalls weitgehend wie gemeint motiviert bis gesteuert, mehr scheint nicht los zu sein.

An sich sind Mandatsträger ihrem Gewissen unterworfen, so bestellt oder angestellt von den Mandatierenden, dürfen bis müssen dann so wählen und entscheiden, wie sie es für richtig halten, sind an Aufträge, an Weisungen gar explizit nicht gebunden; aber dass es so noch einmal in der BRD kommt, ist wohl in diesem Parteienstaat ausgeschlossen.

Schuld sind letztlich die Wähler, aber die werden vglw. solid medial-politisch gesteuert, lassen sich manipulieren, was ja auch verständlich ist, denn viele Wähler interessieren sich nicht sonderlich für die Politik - und jeder, der sich für ein Gebiet nicht sonderlich interessiert, läuft Gefahr manipuliert zu werden, auch der Schreiber dieser Zeilen kann sich da nicht freisprechen.

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Zitat:
"...viele Wähler interessieren sich nicht sonderlich für die Politik - und jeder, der sich für ein Gebiet nicht sonderlich interessiert, läuft Gefahr manipuliert zu werden..."

Das ist korrekt (Wenn Du Dich nicht für die Politik interessierst, interessiert sich die Politik für Dich), jedoch war bisher die Presse zur Stelle, ob Linke oder Rechte, die für Recherche und Erläuterungen sorgten. Heutzutage nichts als Linke Corporate Medien.

Jüngst hat eine Reporterin der FAZ sich an Tucker Carlson versucht und ist daran gescheitert. Sie zitierte in ihrem Bericht auch (ausgerechnet) MSNBC, die Tucker auch nicht mögen. Sie hatte kein gutes Haar an ihm gelassen. DAS ist kein Journalismus, das ist, wie immer, Propaganda. Kann weg.

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Dem Mann darf man gar nicht zuhören
Zur Cancel Culture gehören auch ständige Leseempfehlungen. Ich darf keinem anderen zuhören als Herrn Drosten. Und dem Satan Vladimir natürlich schon gar nicht. Wer angeklagt wird, ist auch schuldig.

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Ein Bisschen liberal vor einer Wahl
Baerbock erklärte, dass ihre Waehler sie nicht interessieren. Wir glauben ihr. Ihre Macht verdankt sie eher der Partei.
Herrn Lindner sind sie vor allem lästig und sogar störend. In der Regierung ist er mit seiner FDP gerne dabei, wenn die anderen ihre Macht zelebrieren. Bei der veganen Zwangsernährung der Bürger ist er auch dabei. Für ihn selbst gibt's ein Chateaubriand.

Klug muss das nicht sein.

Addendum: Der vor Kurzem abgewählte FDP-Landeschef von Niedersachsen ist mit Herrn Habeck verschwägert.

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FDP
Wörtlich heißt es auf Seite 90 im Koalitionsvertrag:
"Zum 1. Januar 2025 soll jede neu eingebaute Heizung auf der Basis von 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden."

Zusätzlich wurde im März 2022 im Koalitionsausschuss beschlossen, den Termin auf den 1. Januar 2024 vorzuziehen.

Ein 'Umfallen' setzt voraus, das man vorher aufsteht!
Die FDP hat von Anfang an mitgemacht.

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