Donnerstag, 13. Juli 2023
Den Mitteln dienende Zwecke
Man kann Debatten führen darüber, dass die wirklich guten Zwecke aber nicht die Mittel rechtfertigen, zu denen die Vertreter der wirklich guten Zwecke, die zufällig in Machtpositionen sind, sich also in Verantwortung befinden, gern greifen möchten.
Wie in der Physik kein Körper sein kann, wo ein anderer ist, kann auch kein Thema sein, wo schon eins ist. Man diskutiert über die Mittel, wenn überhaupt. Man misst sie an staatsrechtlichen und verfassungsmäßigen Standards und so weiter, man kommt vielleicht dahin zu fragen, ob man wirklich so harsch mit den Kritikern umgehen müsse.
Es ist aber nicht möglich, zugleich – und einen anderen Zeitpunkt gäbe es nicht – darüber zu reden, ob die vorgegebenen Zwecke die wahren sind. Der Zweck ist ja immer die Rettung, und wer andere Interessen als den wahren Zweck ausmacht, hat sich also schon als Gegner der Rettung zu erkennen gegeben.
Nicht immer sind die Mittel selbst der eigentliche Zweck, die Geschäftsinteressen können wieder andere sein.
Es funktioniert. Aber darum müssen wir noch längst nicht der Verkündigung der Zwecke glauben.

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Als sozusagen Prompt-Ingenieur [1] will Dr. W gerne diesen Diskurs beibringen, sachnah:
User
Howdy, wie geht es Ihnen, ist alles bei Ihnen im "grünen Bereich", stimmen sozusagen die Messwerte und Sie sind verfügbar, mit Sitzungsabbrüchen ist heute nicht zu rechnen?

ChatGPT
Hallo! Als KI-Modell habe ich keine eigenen Emotionen oder körperlichen Zustände, aber vielen Dank für Ihre Nachfrage! Ich bin hier, um Ihre Fragen zu beantworten und Ihnen zu helfen. Ich bin bereit, Ihre Anfragen entgegenzunehmen, und es sollte keine Sitzungsabbrüche geben. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?

User
Interpretieren Sie bitte diese dem Schreiber dieser Zeilen kürzlich zugekommene Nachricht und erlauben sich Interpretation, teils auch spekulative, und Kommentar.
Halten Sie sich bitte mit Belehrungen und sogenannten Disclaimer bestmöglich zurück und "halten" auch den "Laden" nicht auf, sondern fassen sich bestmöglich kurz.
Die erhaltene Nachricht lautet:
'Man kann Debatten führen darüber, dass die wirklich guten Zwecke aber nicht die Mittel rechtfertigen, zu denen die Vertreter der wirklich guten Zwecke, die zufällig in Machtpositionen sind, sich also in Verantwortung befinden, gern greifen möchten.
Wie in der Physik kein Körper sein kann, wo ein anderer ist, kann auch kein Thema sein, wo schon eins ist. Man diskutiert über die Mittel, wenn überhaupt. Man misst sie an staatsrechtlichen und verfassungsmäßigen Standards und so weiter, man kommt vielleicht dahin zu fragen, ob man wirklich so harsch mit den Kritikern umgehen müsse.
Es ist aber nicht möglich, zugleich – und einen anderen Zeitpunkt gäbe es nicht – darüber zu reden, ob die vorgegebenen Zwecke die wahren sind. Der Zweck ist ja immer die Rettung, und wer andere Interessen als den wahren Zweck ausmacht, hat sich also schon als Gegner der Rettung zu erkennen gegeben.
Nicht immer sind die Mittel selbst der eigentliche Zweck, die Geschäftsinteressen können wieder andere sein.
Es funktioniert. Aber darum müssen wir noch längst nicht der Verkündigung der Zwecke glauben.'

Vielen Dank im Voraus!

ChatGPT
Die Nachricht, die Sie erhalten haben, enthält eine Diskussion über die Rechtfertigung von Mitteln, die von denjenigen eingesetzt werden, die gute Zwecke verfolgen. Es wird darauf hingewiesen, dass es in der Physik nicht möglich ist, dass ein Körper an demselben Ort ist, an dem bereits ein anderer Körper ist, und dass dasselbe auch für Themen gilt. Daher wird argumentiert, dass die Diskussion eher um die Mittel als um die Ziele selbst geführt werden sollte. Die Maßstäbe werden auf rechtliche und verfassungsmäßige Standards angewendet, und es wird die Frage aufgeworfen, ob Kritiker so hart behandelt werden müssen. Es wird betont, dass es nicht gleichzeitig möglich ist, über die vorgegebenen Zwecke zu diskutieren, da der Zweck immer die Rettung ist und diejenigen, die andere Interessen als den wahren Zweck identifizieren, sich bereits als Gegner der Rettung zu erkennen gegeben haben. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Mittel selbst nicht immer das eigentliche Ziel sind, sondern dass es auch um Geschäftsinteressen gehen kann. Schließlich wird betont, dass das Funktionieren der Mittel nicht automatisch bedeutet, dass wir den verkündeten Zwecken Glauben schenken müssen.

Diese Nachricht scheint eine reflektierende und möglicherweise kritische Betrachtung über die Rechtfertigung von Handlungen im Namen guter Zwecke zu sein. Sie weist auf die Komplexität hin, die mit der Diskussion über Mittel und Ziele verbunden ist, und hinterfragt die Annahme, dass die angegebenen Zwecke immer die wahren Motive sind. Es wird auch angedeutet, dass andere Interessen und Geschäftsinteressen eine Rolle spielen könnten. Es ist wichtig zu beachten, dass dies eine Interpretation des Textes ist und die genaue Intention des Autors möglicherweise unterschiedlich interpretiert werden kann.

User
Halten Sie wie Ihnen bereit gestellte, zitierte Nachricht also für kohärent und allgemein verständlich?

ChatGPT
Die bereitgestellte, zitierte Nachricht ist in gewissem Maße kohärent und allgemein verständlich. Der Autor diskutiert die Rechtfertigung von Mitteln im Zusammenhang mit guten Zwecken und erwähnt auch die Möglichkeit von anderen Interessen und Geschäftsinteressen. Die Nachricht enthält jedoch auch einige komplexe Gedankengänge und verwendet eine eher formelle Sprache, was die Verständlichkeit für manche Menschen erschweren könnte. Die Sätze sind lang und enthalten mehrere Gedankengänge, was eine sorgfältige Leseweise erfordern kann. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Nachricht eine gewisse Kohärenz aufweist, aber möglicherweise nicht für jeden Leser sofort verständlich ist.

User
Wie würden Sie die erhaltene Nachricht in möglichst klare Worte fassen (wollen)?
Halten Sie sich bei dieser Bitte ebenfalls fern von sittlichen Ratschlägen und sog. politischer Richtigkeit und versuchen bestmögliche Kürze, Ihnen mögliche bestmögliche Kürze!

ChatGPT
Die Nachricht argumentiert, dass Diskussionen in Bezug auf gute Zwecke sich hauptsächlich auf die verwendeten Mittel konzentrieren sollten. Es wird betont, dass es nicht möglich ist, gleichzeitig über die wahren Zwecke zu diskutieren. Es wird auch erwähnt, dass die Mittel nicht immer das eigentliche Ziel darstellen, sondern auch andere Interessen eine Rolle spielen können. Es wird betont, dass das Funktionieren der Mittel nicht automatisch bedeutet, dass man den verkündeten Zwecken glauben sollte.

User
Fielen Dank, das war es für diesen Moment. - Bleiben Sie kritisch!

ChatGPT
Vielen Dank! Ich werde weiterhin mein Bestes tun, um objektiv und hilfreich zu sein. Wenn Sie weitere Fragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Bleiben Sie auch kritisch und zögern Sie nicht, sich bei Bedarf erneut an mich zu wenden!
--
Dr. W formuliert gerne auch kurz:

Bei Anforderungslagen ist nicht das gut Gemeinte von Belang, sondern das Richtige, das Weg und Ziel zu bestimmen sucht, Maßnahmen folgen Maßgaben - und die Kritik, die gerne auch wohlwollende Kritik einer auch wie immer gearteten Menge wirkt hier bestmöglich begleitend, im Sinne der Kompetitiviät, die zwar anspruchsvoll sein kann, aber auch empathisch und jedenfalls zielgerichtet.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

[1]
Als sog. Prompt-Ingenieur ist "Opa" im Moment noch nicht angestellt.

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Macht und Kontrolle
Es wäre nicht neu in der Politik, wenn das Ziel ein Maximum an Kontrolle wäre. Was wir essen, wie wir reden, wie wir mobil sind. Nach einem eingerichteten und angewandten "Mittel" folgt das nächste. Gerade vor 3 Monaten wurden die AKW abgeschaltet, jetzt kommen die Heizungen an die Reihe. Ab Januar gibt es eine deutlich höhere CO2-Steuer.

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Verehrter Dr. W., ich hätte da noch eine Frage
Wie kommt es bloß, dass der Milliardär Musk konsequent NEIN zur Meinungskontrolle sagt/sagen kann (z.B. gegenüber Tucker Carlson) und sich auch einigermaßen daran hält, jedoch "Zucki", ebenfalls ein Milliardär, es nicht tut, bzw. sogar die "Agenten" in seiner Firma belässt. Hat er das nötig, oder haben die was gegen ihn in der Hand wie damals J. Edgar Hoover, Boss vom FBI, der eine geheime kompromitierende Datei von Politikern immer parat hatte? Fragen über Fragen.

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