Montag, 17. Juli 2023
Sprache des Grünen Reiches: „Ins Krankenhaus geprügelt“
Schon nicht mal mehr vorsätzliche Verharmlosung oder fahrlässige Sprachschlamperei, normales Zeitungsdeutsch geworden. Jemand wurde „ins Krankenhaus geprügelt“. Passivkonstruktion, manchmal noch ein Wort dazu, dass es auch jemanden gibt, der das getan hat, vielleicht polizeibekannt.
Aber das Bild zeigt nicht, was real geschieht, das wäre, wenn jemand mit Schlägen, die gelegentlich treffen, hinter jemandem herrennt und ihn ins Krankenhaus jagt. Das wäre ins Krankenhaus geprügelt. Real ist es schwere und gefährliche Körperverletzung, Rettungskräfte kommen und retten, in der Unfallchirurgie kommt er irgendwann dran in der Reihenfolge der Dringlichkeit.
Journalistisch gäbe es was zu erzählen. Aber eben nur, wenn es was gibt, das erzählt werden darf.

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Und "ein Auto ist in eine Menge gefahren", diesmal immerhin als Aktivkonstruktion.
Derartige sprachliche Regelungen sind übrigens bereits von den Agenturen vorgeben, wohl von ihnen eigens entwickelt worden.
Hübsch unter vielem Anderen auch die Benennung von Deutschen, wenn es sich um Staatsangehörige mit manchmal auch mehr als einer Staatsangehörigkeit handelt und (teils auch illegale) Immigranten, dann gerne auch Schutzsuchende oder Flüchtlinge genannt, oder die selektive der Hautfarbe, nämlich wenn sie weiß ist, der Täter weiß und wenn sie schwarz ist, das Opfer schwarz.
Auch wird gerne polizeilich verfügbare Information ausgelassen, wenn politisch linke oder immigrierte "Demonstranten" Polizisten und Unbeteiligte körperlich verletzen.
Leider so auch in angeblich bürgerlichen Medien oft vorkommend - und es wird so immer schlimmer in der "Berichterstattung" kommentiert.

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"es wird so immer schlimmer in der "Berichterstattung" kommentiert..."
Es handelt sich hier natürlich nicht mehr um Berichterstattung, sondern klar um gewollte Propaganda. Basta.

Guten Tag wünsche ich Ihnen, Professor - Ehrenhalber (Dr.W.)

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Wenn berichtet wird:
"Die Versammlung blieb zunächst friedlich, im späteren Verlauf flogen Pflastersteine auf Polizeibeamte"
Dann weiß jeder sofort: Aha, eine Linken-Demo!

Oder ganz aktuell:
"Fünf Urlauber aus Deutschland..."
Man ahnt bereits, dass die Täter nicht aus der "Reichsbürgerszene" kommen.

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Die Meldung beginnt so:
"Am Sonntagabend hat ein Mann im Prinzenbad in Berlin versucht, einen Streit zwischen zwei Jugendlichen zu schlichten."

https://www.welt.de/vermischtes/kriminalitaet/article246422834/Prinzenbad-Berlin-Mann-will-Streit-schlichten-und-wird-ins-Krankenhaus-gepruegelt.html

Im ganzen Artikel taucht ein Hinweis auf "Migranten" nicht auf.

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Es sind ja auch meist Immigranten gemeint.

Irgendwann, so vor vielleicht 15 Jahren ist bundesdeutsch und medial die an sich sinnhafte Unterscheidung von Immigranten, Emigranten und Remigranten aufgegeben worden, es wurde sich insofern ersetzend mit dem Dull-Wort 'Migrant' beholfen.

Denkbarerweise ist seinerzeit so von sozusagen ober(st)er Seite sozusagen befohlen worden, Dr. W geht davon aus, also, dass dies so war.

Es sind auch andere Neuwörter sozusagen von oberer und womöglich auch globalistischer Seite sozusagen befohlen worden, zum Beispiel: 'Präkariat', über die Etymologie könnte Dr. W ein wenig erklären, spart sich dies an dieser Stelle, 'deutsch' (kein Witz, 'deutsch' ist ein Ethnonym, nicht gemeint ist die Staatsangehörigkeit) und 'erlebnisorientiert', wenn idR sozusagen zwanghaft antisoziales Pack gemeint war.

--
In den Siebzigerjahren gab es in der alten BRD die Bemühung linkes terroristisches Pack fälschlicherweise als 'anarchistisch' zu bezeichnen, den Sozialismus in der BRD schonend und auch den im sog. Ostblock, wir machen auch Looky hier:

-> https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/raf/toprafplakatgjpg100~_v-ARDFotogalerie.jpg

Quelle:

-> https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/raf/pwiefahndungsmethoden100.html

Hinweis:
RAF-Terroristen waren nie 'anarchistisch', sondern sozialistisch. [1]
Irgendwann, so um 1976 herum, hat Helmut Schmidt [2] den bundesdeutschen Medien, vielleicht letztlich so um 1977 herum, sozusagen befohlen nicht mehr von 'Anarchisten', sondern von Terroristen zu reden, vielleicht im sogenannten "Heißen Herbst".

Es ist dann weitgehend medial so gefolgt worden, Dr. W war seinerzeit dabei.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

[1]
Das Schwein lebt noch, wir vergleichen auch so:
-> https://www.bayernkurier.de/inland/10852-linke-abgeordneter-beschaeftigt-christian-klar-im-bundestag/

[2]
Helmut Schmidt war nicht iO, er konnte auch dullesterweise sogenannte autofreie Sonntage bewerben, Dr. W war mal seinerzeit bei einer Kontrolle durch Polizeiapparat dabei; es lag Symbolhandlung vor, es war nichts rechtlich bindend.
Old Schmidt hat auch lange Zeit dem sog. Club of Rome Legitimität verschafft, das waren die Dümpfe mit dem "Peak Oil", letztlich hat er sich bei der "Zeit" verrannt - und dennoch war er, vergleichsweise, eine höchst verständige bundesdeutsche Kraft, vergleichsweise.

PS:

Der sog "heiße Herbst" lag so 1977 vor:

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Herbst

Wichser bringen in der bekannten Online-Enzyklopädie sozusagen völlig enthemmt mittlerweile so bei :

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Heißer_Herbst

--
Hier liegt kein Zufall vor, hier wird politisch "neulinks" agitiert.

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Lückenpresse = Lügenpresse
"Es sind ja auch meist Immigranten gemeint."

Ja verehrter Dr. W, es gibt eine Menge Wortkreationen, die im Artikel adäquat hätten Verwendung finden können/müssen.
Mir ging es eher darum, dass im Artikel gezielt jegliche Zuordnung der Täter weggelassen wird!

Es wird ein Fakt verschwiegen, um die Migrationsdebatte zu unterdrücken.
Dadurch entsteht der Eindruck, die Täter wären Max und Moritz oder Hans und Gretel. Also die biodeutschen "Kartoffeln".

Ich als "schon länger hier lebender" Biodeutscher, lasse mir aber keine Mittäterschaft an diesen Zuständen einreden und anhängen.
Schuld haben maximal diejenigen Wähler, die solche Politiker (und ihre journalistischen Hofschranzen) wählen, die über Jahre hinweg diese Zustände gezielt herbeigeführt haben.

Und nun sind die allesamt damit beschäftigt, zu relativieren und zu lügen, dass sich die Balken biegen.

Aber das haben Sie und die hier Lesenden sicherlich auch schon bemerkt!:)

PS:
"Helmut Schmidt...letztlich hat er sich bei der "Zeit" verrannt..."

Wenn die Gräfin Dönnhof wüßte, was für infantiler Dreck heute in Ihrer Zeitung steht, insbesondere bei
"Zeit Online", die würde schockschwerenot vom Pferd fallen!

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Nur ein Satz noch,
Kommentatorenfreund 'libkon' :

Ich kann in fast jeder Zeitung, in fast jedem News-Medium in fast jedem Beitrag, in jedem "Bericht" mittlerweile in den Text eingewobenen und (oft nur: wenig) verschleierten Kommentar zur Kenntnis nehmen, wenn der Beitrag sich um Politisches kümmert, offensichtlich mit manipulativer Absicht.

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Auch bspw. derartige Nachrichten sind falsch, hier hat Döpfner ein Auge drauf, derartige Lügerei wird mir zunehmend unsympathisch:

-> https://www.welt.de/politik/ausland/article246424460/Russland-stoppt-Deal-ueber-Getreidelieferungen-aus-der-Ukraine.html

Ich weiß da anders.

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Wenig Wahrheit beim Krieg
Die Umgehung der Sanktionen hat die Preise am Weltmarkt fallen lassen, was vor allem Russland derzeit zu schaffen macht.
Russland hat ein starkes Interesse, die Handelsbeschränkungen zu dramatisieren. Der Weizenpreis hat 10% angezogen. Der Markt spricht längerfristig die einzige Wahrheit im Lügenland, die Spekulanten müssen erst müde werden.

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Wir machen auch hier Looky:

-> https://www.finanzen.net/rohstoffe/weizenpreis

-> https://www.weltexporte.de/weizen-export/ ('Die wichtigsten Exportländer von Weizen nach Ausfuhrwert')

...und sehen keinen Einfluss der russischen Entscheidung auf den aktuellen Weizenpreis.
Sehen aber Russland und die Ukraine als wichtige Weizenexporteure, wobei sich nun heraus gestellt hat, dass beide Länder wie gemeint exportfähig blieben, auch weil Russland eben bei seiner angekündigten "militärischen Spezialoperation" blieb.

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In Dollar gings von 600 auf 750
... aber jetzt nur noch 660.
https://tradingeconomics.com/commodity/wheat

Die wohl sehr reichliche Maisernte drückt den Getreidematkt.

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