Dienstag, 25. Juli 2023
Dramachef
Wir pflegen bekanntlich eine dramaturgische Betrachtung von Zuständen und Vorgängen, das bedeutet auf die CDU und Merz bezogen: Es ist nicht vorteilhaft, sich an Friedrich Merz zu halten.

Die CDU war immer total loyal gegenüber dem Chef, bis der neue Chef da war. Und der hat wieder Regenerationsbemühungen unternommen.
Revoltegebaren wurde nicht belohnt. Belohnt wurde Loyalität, mehr als Fachkompetenz. Das wird zum Problem nach einer dreiviertel Wahlperiode. Aber nicht zum Problem der Loyalen.

Diesen Zustand hat Merkel noch komplett ausgenutzt, ohne den Teil der Regeneration. Sie betrieb grüne Degeneration bei CDU-mäßiger Gefolgsamkeit der Partei.
Sie hinterlässt, neben vielem, den Zustand der Partei, dass die vergrünte Personalunion dem Vorsitzenden gegenüber keine Verpflichtung empfindet, die darüber hinausginge, sich Medienpräsenz und Duldung zu verschaffen. Wenn das gegen Merz besser geht als für ihn, wird man sich dafür entscheiden.

Merz' dramaturgischer Fehler war, die Grünen als den Gegner anzusehen. Der Gegner sind die Grünen Medien.

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Die Gegner sind auch die Parteimitglieder
Die Gläubigen, die grün glauben, sind vielleicht in der Mehrheit. Irgendein Kommentar erwähnte die Klima-Union in der CDU, die bedeutender als andere Untergruppen sei. Hier vor Ort sind viele Moslems in der CDU. Zu Merz gehen alle auf Distanz.
Wer konservativ wählen möchte, muss AfD wählen. Merz rührt die Werbetrommel.

https://klimaunion.de/

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von der Leyen
"Meine Damen und Herren,

deutsche Unternehmen, die im Ausland aktiv sind, wissen um die Strahlkraft dieses Ansatzes. Sie wissen aber auch wie wichtig es für unseren Kontinent ist, eine globale Strategie zu entwickeln. Daher machen wir uns heute bereits intensiv Gedanken über die Sicherheit globaler Lieferketten in einer CO2-freien Zukunft."

Das sagt eine Medizinerin. Also das Leben auf der Erde beenden. CDU.

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Parteifreunde
Zumal Friedrich Merz die bescheuerte Brandmauer auch in keiner Weise in Frage gestellt hat.
Trotzdem wird beim geringsten Gegenwind sofort "zurückgerudert" und "klargestellt". Typisch Merz.

Aber was will man erwarten von einer CDU, also das Merkel-Lager, die sich mehrheitlich lieber auf die Seite der vergrünten Medien stellen, als öffentlich ihren Parteivorsitzenden zu unterstützen, dann ist alles gesagt.
Die Merz-Unterstützer kann man an den Fingern einer Hand abzählen. Merz ist eben nur die dritte Wahl gewesen, nach Kramp-Karrenbauer und Laschet.
Man merkts!

Aber man sieht an dieser Causa, dass diese ganze linke Bubble, die sich hier so gemütlich eingerichtet hat, die haben so richtig Angst.

Jeder im eigenen Lager wird sofort scharf attackiert, bei dem ein klitzekleines bisschen der Verdacht bestehen könnte, von der vorgegebenen Linie auch nur einen Millimeter abzuweichen.

Die wissen schon genau, was passiert, wenn die CDU und die AfD koalieren sollten!
Dann fallen viele Privilegien weg.

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+1
Friedrich Merz hat schon die mehrheitliche Unterstützung der Parteimitglieder, aber die CDU-Funktionäre sind mehrheitlich gegen ihn.
Aus dieser Falle kann die CDU wohl nicht mehr herauskommen.

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Tendenz fallend!
Ob Merz mittlerweile immer noch die Mehrheit der CDU-Basis hat, nach seinen ganzen Abgrenzungsversuchen zur Afd und seinem ständigen Einknicken, möchte ich bezweifeln!
So glücklich werden die nicht mehr mit dem sein.

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Eine "AfD mit Substanz"
sollte die CDU nach dem Willen von Merz sein.

Stattdessen muss sich die CDU nun gefallen lassen, von den Grünen vereinnahmt zu werden.
Kathrin Göring-Eckardt ist nun das Sprachrohr der CDU-Kommunalpolitiker!

https://twitter.com/GoeringEckardt/status/1683742425318150146
Ein Trauerspiel!

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+1
Friedrich Merz kann halt nur biegsam sein - wenn er doch mal etwas sagt, das originär christdemokratisch ist oder zumindest sein könnte, sieht er sich oft veranlasst wenig später zurückzurudern.

Er kann den politischen Kampf nicht, seine Versuche die bundesdeutsche ökologistische Partei als - so wörtlich - Hauptgegner zu markieren, scheiterten sozusagen naturgemäß.
Beispielsweise indem am anderen (oder selben?) Tag einer seiner Stellvertreter die AfD als Hauptgegner markierte.

Auch war es polit-taktisch und polit-strategisch ein schwerer Fehler die Union als 'Alternative für Deutschland mit Substanz' zu bezeichnen.
So war politisch falsch konnotiert.

So geht es im sprachlichen Kampf gar nicht, jeder in puncto Demagogie erfahrene politische Linke kann hier nur lachen, das war ein schwerer Lapsus!

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

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