Donnerstag, 14. September 2023
Spirale des Schweigens
Der Tagesschausprecher, der von einer örtlichen Torte getroffen worden war, will nichts mehr über Islam sagen.
Damit wäre alles über den Islam gesagt.
Aber nicht nur über den. Tortenwerfer und stille Unterstützer waren Presse und Uni, von Islamisten war nicht viel zu vernehmen. Das klammheimlich zustimmende Gutmenschentum hat seinen Erfolg.
Aber das kann nicht alles sein. Der Vorfall war vor drei Wochen, und wenn das der letzte Tropfen war, kann es nicht so lange gedauert haben für seinen Meinungsumschwung. Er muss bei der Tagesschau gefragt worden sein, wie er denn künftig Negativschlagzeilen vermeiden wolle und wie er diese mit seinem Job vereinbaren und so weiter.
Jetzt kann man ihn dazu nicht befragen, er äußert sich ja nicht mehr.

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+1
Sicherloch folgt Herr Constantin Schreiber einer vernünftigen Linie, die sozusagen aber zivilisatorisch ungünstig enden könnte.
Dem Sein. Schreiber ist in den "Öffies" eingebunden, folgt das Bewusstsein.
Dr. W rät in der Folge zu gesteuerter Schizophrenie,
MFG
Dr. W

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*2
Es ist doch in Wahrheit ein Skandal, dass die Uni und die Zuschauer einfach nur zuschauten, was auf der Bühne geschah. Leitete die Uni im Sinne der Meinungsfreiheit wenigstens danach irgendwelche Maßnahmen ein? Dass der Autor trotz der bekannten Widerstände dennoch dieses islamkritische Buch schrieb, zeigt, dass er "blauäugig" ist. Sogar Sachbücher eines angesehenen Islamkenners aus Ägypten, Abdel-Samad, wurden verrissen und Sarrazin sowieso.

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Ausgerechnet in Jena
Für den Verkauf seines Buches war das eine gute Sache, jetzt kennen ihn fast so viele wie Herrn Aiwanger, zumal die Tortenwerferin nicht unbedingt überzeugen konnte. Mit dem Job beim Staatsfunk kollidiert das Buch natürlich. Da muss er zurückrudern.
Soweit ich den Quellen entnehmen konnte, war die Torte frisch.

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