Sonntag, 12. November 2023
Wie Annalena Baerbock die Grünen gegen Israel aufwiegelt
Ist eigentlich gar nicht mehr nötig, möchte man denken, aber auch Stimmung muss immer wieder reproduziert werden.
Ob die Außenministerin in Israel perfide Rhetorik anwendet oder intuitiv manipuliert, ist gleichgültig.
Israel habe das Recht, sich zu verteidigen, das müsse nach den Angriffen auch geschehen, aber im Dilemma der Abwägung mit dem Leid der Zivilbevölkerung. So wird sie bei uns zitiert.
Da wird der abstrakte Begriff gegen Emotion gesetzt, Selbstverteidigungsrecht, irgendwas juristisches, Staatstragendes, gegen Leid, was keiner will. Für die Grünen und sonstigen Zuschauer, für die immer nur ein halber Gedanke bestimmend wirkt, ist die Konditionierung bestätigt.
Die Namen der israelischen Opfer werden nicht aufgezählt, wie das ja manchmal, wenn es passt, aufgeführt wird.
Die Grüne Welt bleibt heil.

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Jaja, die "Grüne Welt" lebt halt von dieser Mischung aus Bösartigkeit und Unverständigkeit, wobei der Schreiber dieser Zeilen Frau Annalena Baerbock keine Bösartigkeit unterstellt.
Was ist mit den vielleicht mehr als 200 Geiseln, die sich in der Hand der "Hamas" befinden, ist dieser Dame dazu etwas eingefallen?
Was ist mit den ca. 300.000 Demonstranten in London, die gestern mehr oder weniger offen Unterstützung für "Hamas" und Antisemitismus zeigten?

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Also
300 000 Demonstranten gegen Israel (Land der Juden). Warum, wenn wir doch wissen (sollten), dass die linke Hamas den Konflikt verursachte und viele unschuldige Menschen ermordete und Geiseln nahm? Hamas hat Israel angegriffen. Nicht umgekehrt. Warum hassen dennoch so viele Leute ausgerechnet nur die Juden und nicht wenigstens auch die Täter, die Hamas? Vielleicht Neid, oder schlimmer noch, Missgunst?

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