Sonntag, 26. April 2015
Neues vom Simonis-Sturz
Vor zehn Jahren ließ irgend jemand Heide Simonis bei der Wiederwahl zur Ministerpräsidentin durchrasseln, was in unserer Demokratie einem Sturz gleichkommt. Seitdem wird gerätselt, wer der eine mutmaßliche SPD-Abgeordnete war, der ihr in jedem Wahlgang die Stimme verweigerte, und wofür er sich an Heide Simonis hätte rächen wollen. Gelegentlich verdächtigt wird Ralf Stegner, weil er charakterlich ins Profil passt. Aber ein logischenr Grund liegt nicht vor. Wer dann?

Es gibt einen neuen Aspekt.
Bisher war nicht bekannt oder wurde jedenfalls nicht behandelt, dass Heide Simonis vorhatte, zur Mitte der Amtszeit zurückzutreten und an Ralf Stegner zu übergeben.
Der Verweigerer hat vermutlich Ralf Stegner verhindern wollen.
Man muss nach einem verantwortungsvollen Menschen suchen.

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Klingt
politologisch einwandfrei.
Stegner hätte es gewesen sein können, weil ihm aber etwas versprochen gewesen ist, könnte er es wiederum nicht sein, selbst wenn er von Schäuble, dem von Dr. Kohl auch einiges versprochen worden ist, gelernt haben könnte.
Er war's wohl aber dennoch nicht, weil ein Heide-Mord in sein Profil passt. [1]

MFG
Dr. W (der wieder etwas gelernt hat)

[1]
Und weil der im Post geschilderte Motivationsimperativ eines anderen nachvollziehbar wäre, ihn, also Stegner, zu verhindern. Ganz schön schlau oder klug oder der Sache angemessen diese Analyse!
D.h. dann aber auch, dass der "Mörder" der Dritte in der SPD-Rangfolge gewesen sein müsste, der Stegner unterlag - wer war das eigentlich?

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Oder nach mehreren
Warum sind sich denn eigentlich alle so einig, dass es nur einen Heidemörder gegeben hat?

Wie neulich ein Erfurt zu beobachten war, reicht jedenfalls ein Möchtegern-(Ramelow)-Mörder dann nicht aus, wenn sich gleichzeitig ein/e Oppositionsabgeordnete/r als Helferlein findet ...

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