Mittwoch, 26. Juni 2013
Kinder an der Macht
Wenn die SPD schon nur noch alte Wähler hat, könnte sie sich ja wenigstens an die Erwachsenen wenden, an Leute, die mit ihrer Arbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten wollen, statt den Sozialgerechtigkeitspropheten hinterherzuhecheln.

Was an dieser Umverteilergerechtigkeiterei so nervt, ist die infantile Haltung. Es gibt was, bei den Reichen, die mangels eigener Eltern als Elternfiguren angenommen, aber nicht erkannt sind.
Auf die Idee, Wertschöpfung zu betreiben als Voraussetzung für die Verteilung, kommt keiner der Gutlinge, das wäre liberalistisch und neoamerikanisch.

Die infantilen Wähler anzusprechen, das mag in der Demokratie nötig sein, aber sie an ihrer Infantilität zu packen, ist schon dreist, und das auch noch selbst zu glauben, ist Infantilismus, der seine Kinder fressen wird.

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