Sonntag, 9. Juni 2013
Die Sprache des Grünen Reiches
An der KMU Leipzig gibt es nur noch Professorinnen, unabhängig von deren natürlichem Geschlecht, das übergangsweise noch kulturell männlich konstruiert und sogar bepenist sein kann. Jetzt haben es die Frauen den Männern mal umgekehrt eingeschenkt, nachdem sie sich immer als dazugenannt oder mitgemeint abspeisen lassen mussten.

Wer das als Blödsinn, als Quatschexzess abtut, macht es sich zu leicht.
Hier gibt sich ein unbedingter Wille zur Macht zu erkennen, der seine Herrschaft außer auf Straßengewalt und Angst auf die Auslöschung der Wahrnehmung stützt.

Wenn es so leicht möglich ist, eine falsche Sprache zu setzen, ist die Angelegenheit nicht semantischer Art oder linguistischer, sondern repressiver. Das mag an einer Universität besonders einfach sein, wo die Realität eine untergeordnete Rolle spielt.
Ja aber war es vorher nicht genauso nur andersrum und die Männer haben?
Als ob es um die ginge. Klar haben die Männer und die Frauen mussten. Das kam auch in der Sprache zum Ausdruck, infolgedessen. Nun aber soll nicht einmal mehr die Realität der Sprache durch Neusprech folgen, sie soll überhaupt ausgehebelt werden. Und es geht allein darum, am Hebel zu sitzen. Derjenige zu sein, der darüber bestimmt, welche Lüge gesprochen wird.
Nicht um Männer und nicht um Frauen und nichts dazwischen.

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