Samstag, 31. Oktober 2015
Tübingen schafft sich ab
Die Presse hat Tübingens Oberbürgermeister Palmer nicht gegen sich, er ist ja Grüner. Aber die Grünen, die Grüne Jugend speziell, die mit der Forderung nach Parteiausschluss kam. Ob aus eigener Initiative oder in der Funktion als Kampfreserve der Partei, ist nicht deutlich.
Die Grüne Jugend, das sind eben nicht junge Ökos auf weichen Drogen, sondern harte Kader mit dem Verlangen nach Karriere und Geld vom Staat.

Dessen muss man sich bewusst sein, wenn man sich fragt, welche Ideologie man wählen will. Ideologie bedeutet immer, auf der ausgeblendeten Seite, Säuberungen und Schauprozesse. Der ideologische Anspruch ist immer absolut und totalitär, er mündet immer in der Bekämpfung der Realität und derjenigen, die mit ihr in Verbindung gebracht werden.
Boris Palmer wäre nicht unbedingt der gewesen, der einem eingefallen wäre als Dissident, aber das ging schon vielen Dissidenten so, dass sie eigentlich nicht gegen die Ideologie sein wollten, sondern von der Realität in den Widerspruch gedrängt wurden.
Schon komisch, oder dem Wortsinne nach tragisch – einer, dem Bäume wichtiger sind als Menschen, gerät mit den Grünen in Konflikt.

Zum Kronzeugen gegen die grüntotalitäre Herrschaft wird er wohl nicht werden.
Das bleibt der Realität überlassen.

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