Sonntag, 1. November 2015
Verschleierungsmethodik
Stellen wir uns die folgende Situation vor, eine Armee von etwa zehntausend Mann steht an der Grenze zu Deutschland und ist bereit zum Einmarsch.
Wir würden eine politischmediale Kaste, die darauf drängt, die Armee hereinzulassen, als Volksverräter, Landesverräter und Hochverräter ansehen, wir würden Ideologen, die uns erzählen, warum wir uns zu unterwerfen haben, als unsere Feinde erkennen, und wir würden die, die uns erzählen, dass das alles doch seine guten Seiten habe, der Kollaboration bezichtigen. Wir würden es für Feindpropaganda halten, wenn uns gesagt würde, wir hätten dumpfe Ängste vor dieser Armee und wären deshalb ausländerfeindlich.

Was für Wörter. Sie sind ungebräuchlich geworden, weshalb man nicht mehr damit rechnet, das, was sie beschreiben, könnte wirklich werden.

Wenn die zehntausend aber untergemengt unter einer Million einmarschieren, geben wir uns mit der Diskussion um Obergrenzen und Belastungsfähigkeiten ab.

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