Samstag, 7. November 2015
Weniger Wohlstand als moralische Forderung
Man wird auf Minderung des Wohlstandes eingestimmt, auf Teilung des Reichtums.

Die Abschaffung des Wohlstandes ist zu schaffen. Man kann sich darauf verlassen, dass dieses Programm funktioniert. Die Begründung ist moralisch: wir müssen. Die dürfen. Legitim, ein besseres Leben zu suchen.

Daraus folgen, moralisch stringent, zwei Thesen.
Wenn man niemandem verdenken kann, hier ein besseres Leben zu suchen, ist es auch legitim, den Wohlstand, den man hat, behalten zu wollen. Es wird aber immer so getan, als wäre dieses Ansinnen total verwerflich.

Wenn es erstrebenswert ist, Reichtum zu teilen, dann muss zuerst der Reichtum im Westen Deutschlands auf Ostniveau heruntergeteilt werden, um gleiche Lebensverhältnisse zu schaffen.
Ja, da darf eingerechnet werden, dass Zonen im Westen bereits unter Ostniveau heruntergeschrubbt sind. So viel Moral bleibt selbstverständlich.

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