Dienstag, 5. April 2016
Beispiel für Nichtlügenpresse
"Erleichtert, dass nun kaum noch Flüchtlinge nach Deutschland kommen, dürfen sich diejenigen wähnen, die in nationalstaatlichen und realpolitischen Kategorien denken. Wer aber über den Tellerrand Deutschlands hinausblickt, Europa als Ganzes betrachtet und Humanität als eine globale Herausforderung begreift, für den ist Montag, der 4. April2016, ein Tag der Trauer," kommentiert die TAZ laut Presseschau im DLF.
Sich erleichtert wähnen dürfen, das kann schon mal unterlaufen.
Nationalstaatliche Kategorien kommen bei der TAZ noch vor realpolitischen. Dann darf man aber auch nicht „Europa als Ganzes betrachten“, sondern als offenes grenzenloses Gebilde, und das wird ja hohl auch getan. Nur die Leserixe werden im limbischen System gestreichelt, weil sie so groß denken. So müssen sich zur Reichsgründung die Kaisertreuen gefühlt haben.
Damit bei den TAZlingen aber nicht noch die selbstgefällige gute Laune dominiert, wird der Tag der Trauer ausgerufen. Das ist es, was die Kundschaft will, besser sein, sich schlechter fühlen, und die Realität überwunden haben.
Wer da Lügenpresse sagt, unterstellt zu viel Kompetenz.

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