Mittwoch, 27. April 2016
Wir brauchen Ralf Stegner
Ministerin Manuela Schwesig hat mal in einem Boulevard-Interview gesagt, sie sei in die Politik gegangen, weil sie die Welt besser machen wolle.
Dann soll sie lieber zur Müllabfuhr gehen, die Leute machen die Welt besser.

Was sie nicht gesagt hat und wonach der Interviewer auch nicht gefragt hat, ist, wie sie darauf kommt zu wissen, wie die Welt zu verbessern wäre, was eine bessere Welt sein soll und woher sie die Welt überhaupt kennt. Sie ist so schnucki, da passt so eine putzi Aussage einfach.

Manuchen ist ein warnendes Beispiel dafür, wie ideologische Festigkeit in den Ruin treibt, die Partei und das Land. Wir sollten sie uns immer vor Augen halten.
Doch dann ist es einfach zu süß.

Als warnendes Beispiel dienen gleichermaßen Nahles, Stegner, Fahimi, eigentlich die gesamte SPD-Führungsriege. Aber einer reicht. Nehmen wir Ralf Stegner, da entfällt die Gefahr von Sympathiepunkten.

Wenn wir wieder einmal glauben, genau bescheidzuwissen, denken wir daran, dass sich Ralf Stegner genauso vorkommt, und überprüfen unsere Sicht durch jeden möglichen Perspektivwechsel.

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