Samstag, 16. Dezember 2017
Geldwaschsalon
Im Tatort morgen geht es um eine rechtspopulistische Partei, der Kommissar soll die Vorsitzende beschützen, weil sie von Linken bedroht wird, dann kommt sogar deren Ehemann bei der Explosion des Autos um.
Vorherzusehen ist, dass das natürlich nicht die Linken waren, die in ihrer Verzweiflung die Drohbriefe geschrieben haben, sondern noch radikalere Kräfte, denen die bürgerliche Fassade nicht extrem genug war, und die Vorsitzende hat nun Gelegenheit zur Katharsis, weil sie sieht, welchen Kräften sie da den Boden bereitet.

Das Lächerliche ist, dass die ARD sich damit als komplett durchparteipolitisiert erweist. Jüngst hatten Grüne erwirkt, dass im Tatort Dresdener Retter kein Parolenhemd haben dürfen.
An dem Drehbuch dürften mehr Gremien mitgesprochen haben als im DDR-Fernsehen beim Polizeiruf 110.
Wir bezahlen nicht nur die Drehbuchschreiber – denen könnte man nachsehen, dass sie schreiben, was sich verkaufen lässt – wir finanzieren die Parteien über unsere Rundfunkgebühren.
Korruption und Geldwäsche in Reinform.

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