Freitag, 25. Oktober 2019
Am Narrativpunkt
Das übelste Zeichen der linken Meinungsdiktatur ist „Narrativ“.
Narrativ ersetzt Meinung, die wäre geschützt, ein Narrativ nicht. Als Argument oder besser Wortwaffe eingesetzt wird Narrativ in dem Sinne, dass irgendwas dem Narrativ der anderen nütze. Und das spricht dagegen. So was lässt sich nicht anders als aus der Position einer Herrschaftsanmaßung sagen, zumal sich darin zeigt, dass es um die Aufrechterhaltung des eigenen Narrativs geht und nicht um die offene Debatte, schon lange nicht mehr. Die Person, die sich eine Meinung bildet oder etwas so sieht, vielleicht sogar anders, wird herausgekürzt.
Sagen, dass es eine Meinungsdiktatur gäbe, nützt dem Narrativ der anderen, das ist die Begründung, warum es keine gibt.

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