Dienstag, 3. Dezember 2019
Schönheitspolitik
Was heute alles Kunst ist, jetzt eine Stele mit Asche ermordeter Juden, damit Auschwitz nicht wieder vorkommt, darf man das?
Es ist vermutlich nicht wirklich so, sondern auch wieder nur vorgetäuscht, was für sich genommen die Sache auch nicht weniger makaber macht, nur eben nicht mehr strafbar wäre.
Man dürfte – wenn der Zweck nicht wieder wäre, sich selbst als die Besseren darzustellen. Nur aus diesem Grunde sind SZ und FAZ dafür, nicht dass sie die nächsten sind, die eine Stele verpasst kriegen.
Was hier gezeigt wird, ist weder Haltung noch Gesinnung, die einen Faschismus zu verhindern geeignet wäre, sondern genau die Extremkonformität, die ein totalitäres System benötigt.

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