Freitag, 25. Dezember 2020
Ideologische Geschäftsgrundlage
Hier, an einer Kleinigkeit, kann man deutlich sehen, worum es bei ideologisch geprägter Sichtweise geht: um die Ideologie.
„Der EKD-Ratsvorsitzende Bedford-Strohm sieht in der Krise eine Chance, zusammenzustehen.“ So zu lesen auf tagesschau.de.
Was stimmt hier nicht?
Richtigerweise müsste er mit Kirche und Kram das Zusammenstehen anzubieten haben, das hier zum wirksamen Einsatz käme gegen die Krise, gegen die Folgen, vielleicht sogar gegen die Ursachen, gegen die verfehlte Politik. Na, so weit muss es nicht gleich gehen, aber worauf es ankäme, wäre der Nutzen, den die eigene mentale Verfasstheit in die realen Zustände einzubringen hätte.
Aber nein. Benutzt wird der reale Zustand, um für den mentalen Zustand zu werben, der dann nur ein vorgeblicher sein kann und als Geschäftsgrundlage dient.

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