Donnerstag, 3. Dezember 2020
IM Angela
In einem Artikel von Hubertus Knabe ist nachvollzogen, wie aus einer fiktiven Figur IM Erika ein Bezug zu Angela Merkel hergestellt wurde, für den es keine realen Belege gibt, es ist nach Lage der Akten positiv zu vermuten, dass sie nicht als IM angeworben worden war.
Hätte ja sein können, so was kam vor, hätte so manches erklärt, ist aber nicht.

Spielt aber keine Rolle. Ja, bei IM-Akte hätte man gesagt: aha, klar, daher. Ja und? Wäre etwas peinlich gewesen, aber unsere offizielle Öffentlichkeit hätte sich was einfallen lassen, warum ihr Wirken als Kanzlerin die kleinen Verfehlungen wiedergutgemacht haben.
Dabei ist es das aktuelle Wirken als Kanzlerin, wonach sie zu beurteilen ist.
Und da kann man feststellen, das ist genau das, was heute ein Spion im Kanzleramt tun würde.
Letztes und krönenden Beispiel ist die Milliarde für die IMs. Da ist es völlig nachrangig, ob sie das als Gesteuerte oder Steuerer tut, das ist Zersetzungsmaßnahme und Einflussagententätigkeit. Die übernommene Sprache ist noch verräterischer als das Geld.
Verräterisch im doppelten Sinne.
Die Kanzlerin ist IM Angela.

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