Mittwoch, 3. Januar 2024
Was die Journalisten meinen
Einige Internet-Autoren wundern sich, dass sogar die linksextremen Medien etwas distanziert zur linksextremen Ampelregierung werden, und sie fragen, ob die sich nun dazugelernt hätten, wenn sie sähen, was sie gewollt haben.
Dies nun kann ausgeschlossen werden.
Kritik an der Regierung geht und kommt von noch weiter links, die Regierung ist nicht gerecht genug und nimmt nicht genug Schulden auf. Man will eigentlich nicht länger die FDP dulden, die SPD enttäuscht auch ein bisschen, die Grünen müssen noch grüner werden. Das ist die Medienhaltung.
Aber tatsächlich nicht nur. Links sein lässt sich am besten in einer funktionierenden wirtschaftlichen Situation. Die wird nun aber nicht zurückgewünscht.
Es soll vielleicht danach aussehen, dass man eine Erklärung für mögliche Wahlergebnisse hat und nicht komplett mitabgewählt wird, das könnte sein, aber dazu müssten Wahlergebnisse möglich sein, die es nicht geben wird.
Wenn man mutmaßen will,was die Journalisten herbeischreiben, muss man wissen, wie die bisher denken und dass sie von ihrem eigenen Größenwahn auf keinen Fall abrücken. Sie wollen was Großes, und wenn das nichts war, dann das Nächstgrößere.
So etwa wie von Houellebecq beschrieben.

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