Sonntag, 6. Januar 2013
Warum die FDP verschwindet
Die Abwahl der FDP liegt nicht nur an der vielbesprochenen und häufig kommentierten Führungskrise, auch, aber diesmal sind es wirklich soziale Ursachen.
Man wählt nicht ein Parteiprogramm, auch nicht Personal noch Lager, sondern Namen. Die bevorzugte Partei heißt so wie das, was man sich wünscht. Man wählt Linkspartei, weil sie links heißt, CDU, weil sie christlich heißt, Grüne, weil sie grün heißen, FDP, weil sie Liberale heißen. Und man wählt gegen die anderen. Man wählt links, um dem Kapitalismus eins auszuwischen, man wählt sozialdemokratisch, um der marktradikalen Kälte der neoliberalen Besserverdiener die Grenzen zu zeigen, man wählt liberal, um den Sozialsozialismus zu bändigen.
Normalerweise ist dieser jeweilige Wunsch mit Vollzug der Wahl erfüllt.
Nicht aber derzeit mit dem Votum für die Freiheit, denn die wird ganz konkret zurückgeschraubt und offen bekämpft. Fürs Konkrete ist Politik dann aber gar nicht zuständig, und weder Guidi noch Phili versuchen vorzutäuschen, sich irgendwie damit befassen zu wollen.

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Samstag, 5. Januar 2013
Das mit dem Antisemitismus
Es gäbe schönere und abwechslungsreichere Themen als den angemessenen Rang für Jakob „Augstein“ auf der Liste der Top-Antisemiten, zum Beispiel dass in Amerika die Hunde netter sind als in Deutschland, aber es verdient einige Betrachtungen, warum ihm in dieser Angelegenheit so offen und ungeniert beigesprungen wird – man könnte ja auch erwarten, dass die Reaktion in betretenem Schweigen besteht. Oder dass die Verteidiger besonders sorgsam mit ihrer Wortwahl umgehen, um nicht selbst antisemitisch in Erscheinung zu treten oder den Antisemiten zugerechnet zu werden.
Man könnte meinen, das kommt davon, dass diese Leute nicht wählerisch sind, sobald es gegen Israel geht. Oder dass sie eben intelligenter sind als andere und den Unterschied zwischen Kritik an Israel und Antisemitismus so fein ziehen, dass andere einfach nicht mitkommen.
Es geht aber in dieser Causa um etwas anderes, nämlich um die im Milieu so wichtige Vereinnahmung des Begriffs.
War Antisemitismus eine geraume Zeit lang eine geradezu politisch korrekte Haltung, zu der man sich offen bekennen konnte, und eine Strömung, manche sagen mehrere, der man sich anschließen konnte oder musste, so war nach dem Zweiten Weltkrieg das Gegenteil der Fall, was weniger daran lag, dass die Leute ihre Verirrung eingesehen hätten, sondern mehr daran, dass der Antisemitismus verloren hatte. Das macht unattraktiv.
Nachdem in der alten Bundesrepublik einige Antisemiten sich durch entsprechende Äußerungen offenbart hatten und in einigen Fällen den berechtigten Ärger einhandelten, wurden der Antisemitismusbegriff und der Antisemitismusvorwurf vom Milieu okkupiert. Ab da ging es nicht mehr darum, Juden vor ihren Feinden zu bewahren, sondern etwas gegen die eigenen Feinde in der Hand zu haben. Davon zeugen Verteidigungssätze wie „Der Verdacht, Antisemit zu sein, kann eine Existenz zerstören“ als Argument gegen einen solchen Vorwurf, wenn er einen aus den eigenen Reihen trifft. Natürlich kann er das, dazu wurde er ja vereinnahmt und so definiert, dass er nur auf jemandem aus dem gegnerischen Lager zutreffen kann. Bei der Begegnung mit einer echten Feindschaft gegen Juden, vielleicht im Hass auf den sie schützenden Staat, will der Kämpfer den Antisemitismus nicht wahrhaben, weil es ihm nicht darum geht, ihn zu erkennen.
Die Verfechter, die nun für Jakob „Augstein“ eintreten, tun das aus dem Motiv, sich das ideologische Konstrukt der Antisemitismuswaffe nicht entreißen zu lassen.

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Freitag, 4. Januar 2013
Ich habe abtoleriert
Im Kampf gegen das Übel muss man sich immer wieder selbst fragen, wo eigene Intoleranzen vielleicht in verdrängter Form noch bestehen, wo man vielleicht sogar Ressentiments mit sich führt, die nicht mit dem Milieu abgestimmt sind und nicht im Zweifel links sein können.

Ich mache den Anfang, sofern ihn nicht bereits jemand anderes gemacht hat.

Wenn ich auf zeit.de über den Islamisten Taqya Ramadan lese: „Der Islamwissenschaftler Tariq Ramadan ist ein gläubiger Muslim – und ein engagierter Bürger Europas. Ein Widerspruch? Nein, sagt Ramadan. Von Kübra Gümüsay“, dann erwarte ich einen der dämlicheren Zeit-Artikel und einen oberdämlichen Artikel, der nur was für die saudummen Zeit-Leser ist, und bin so vorurteilsgeladen, dass ich es mir nicht gebe, den Text zu lesen.



Nachtrag: Es wird immer deutlicher, dass es die Nazis falsch angepackt haben. Ein Artikel in "Das Reich", angefeatured mit: "Der Führer Adolf Hitler ist Nationalsozialist und engagierter Europäer. Ein Widerspruch? Nein, sagt Hitler. Von Joseph Goebbels", das wäre volkstümlich.

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Donnerstag, 3. Januar 2013
Nachtrag
Die Behandlung des Themas Augstein, das zu einem Thema Wiesenthal umgedeutet wird, hätte aber auch das Propagandaministerium nicht viel besser als Judenverschwörung darstellen können. Nur etwas besser höchstens. Perlentaucher zitiert Christian Bommarius: "Es spricht für den deutschen Rechtsstaat, dass Henryk M. Broder bis heute frei herumläuft, aber es spricht gegen das Simon-Wiesenthal-Center, dass es den Lügen und Verleumdungen dieser trostlosen Witzfigur aufgesessen ist."
Rechtsstaat gegen gesundes Linksempfinden.
Das ist es, was schiefläuft in diesem Lande. Nicht, dass Christian Bommarius frei herumlaufen kann, sondern dass er überhaupt herumläuft.

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Israelfeindlichkeitkritik
Wenn ich mit Israel sympathisiere, weil sich das aus meinem Kenntnisstand ergibt -- wenn Syrien das einzige moderne Land in der Region wäre und von Feinden umgeben, wäre ich für Syrien -- und es mir dabei nicht darauf ankommt, dass es sich bei den Israelis um Juden handelt, könnte es dann andersherum nicht auch so sein, könnte dann der Vorwurf des Antisemitismus unberechtigt sein gegenüber denen, die eben gegen den Staat Israel und seine, ihrem Kenntnisstand zufolge, schlimme Politik sind?

Das Milieu, die Leser von Süddeutscher und Frankfurter Rundschau und der lokalen Presse, die biederguten Linksmenschen haben nie etwas anderes erfahren, als dass Israel völlig zu Unrecht gegründet wurde, und folgern daraus einen Rückabwicklungsanspruch der Geschädigten. Darf man ihnen dann nicht allenfalls den Vorwurf machen, sich nicht auch andere Informationen zu beschaffen, um sich ein Bild zu machen, für das sich der Journalismus schon nicht mehr zuständig fühlt? Jemandem wie Augi, der die diffusen Meinungen gegen Israel aufnimmt und für alle verständlich zusammenfasst, wäre dann höchstens grobe Fahrlässigkeit vorzuhalten, und dem dümmlichen Satiriker, der auf der Reise nach Israel den Eindruck eines "bis an die Zähne bewaffneten" Landes gewinnt und nicht in der Lage ist, Ursache und Wirkung intellektuell zu verarbeiten, nur dessen Dümmlichkeit.
Man könnte sich auf linkes Argumentationsniveau begeben und sagen, diese Propagandisten schüren Pogromstimmung. Doch diejenigen, die in Pogromstimmung sind, brauchen die Propagandisten nicht, um sie sich schüren zu lassen.
Was geschürt und wiedergekäut und verbreitet wird, ist Pogromduldungsstimmung.

Als Pogrome zu bezeichnen wären die Angriffe in Berlin, Malmö oder sonstwo im multikulturellen Europa. Bezüglich dessen, was sich im befreiten Palästina abspielen würde, ließen sich die Untaten in Holocausts beziffern, schätzungsweise von 0,1 aufwärts. Auch hier ist es eigentlich nicht entscheidend, dass es sich um Juden handelt, außer für die Täter.

Ihre Sympathisanten sind passiv, jedoch nicht unbeteiligt, sie sind aufgrund ihrer Uninformiertheit und Duldung Antisemiten durch Unterlassung. Die das Ende Israels herbeischreiben und billigen, sind Antisemiten ohne Einschränkung.
Wegen dieser Leute und ihres Vordenkers Augi ist es so unabdingbar, dass Israel besteht.

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Mittwoch, 2. Januar 2013
Was „Augstein“ davon hat
Der Wasmitmedienmacher Jakob „Augstein“ ist auf die Liste der Top-Antisemiten und Israelfeinde gesetzt worden. Als einziger Deutscher, wir könnten sehr stolz sein.
Leider ist es aber so, wie wenn man Bushido einen Top-Gangster nennen würde. Das steigert nur sein Ansehen unter denen, die sich auf der richtigen Seite wähnen.
Der Begriff „Antisemit“ ist vielleicht für ihn negativ besetzt, er empfindet es als ungerecht, als einer bezeichnet zu werden, zugleich ist es für ihn und seine Kundschaft eine Bestätigung -- man darf ja nicht mal, schon wird man, sofort gilt man als.
„Augstein“ hat eine Beförderung erhalten zur Nummer 1 der deutschen Links-Israelfeinde.

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Dienstag, 1. Januar 2013
Wieder so ein Fall
Diesmal Hilden, ein ->Mann hat seine Ex mit Säure schwer verletzt, sie hatte zuvor öfters vergeblich die Polizei um Schutz gebeten. Wir sollen denken, die Polizei täuscht Unfähigkeit vor, um davon abzulenken, dass sie lieber hinterher zu wenig getan hat als vorher Vorurteile schürt.
In Wahrheit hat die Polizei gemäß ihrem Auftrag gehandelt, Gewalttäter zu Gewalttaten zu ermutigen, um Unsicherheit und Angst zu verbreiten, damit die Bevölkerung sich der Gewaltherrschaft fügt.

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Montag, 31. Dezember 2012
Warum Steinbrück die Wahl verloren hat
Wenn am Wahlabend die SPD zwar gewonnen, aber doch eben verloren hat, wird man sich fragen, wie es dazu kommen konnte und warum man den Kandidaten nicht eher ausgewechselt hat.

Man hat ihn nicht ausgewechselt, weil sonst jemand anderes die Wahl verloren hätte, jemand vom linken Flügel, und das wäre irgendwie unschicklich.

Zu dem desaströsen Ergebnis kam es aus zwei Gründen, einmal weil man Steinbrück gezähmt hat, und so einen Kanzler braucht man nicht extra noch zu wählen, und natürlich wegen der Honorare. Aber nicht, weil er sie bekommen hat, sondern weil er von seinen eigenen Leuten deshalb demontiert worden war. Man hat ihn in die Defensive gedrängt, als es darum ging, ob er seine Einkünfte öffentlichmachen sollte und ob das überhaupt armutskompatibel ist.

Hätte die SPD bei Aufkommen der ersten Vorwürfe gesagt: ja, unser Mann ist eben eine Menge wert, wäre die Sache erledigt gewesen. Aber dann hätte Steinbrück parteiintern die von ihm gewünschte Beinfreiheit gehabt, und das musste auf jeden Fall unterbunden werden.

Die SPD bleibt sich treu, das wird ihre Stammwählerschaft begeistern.

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Sonntag, 30. Dezember 2012
Der Untermenschenreport
In einem der letzten Spiegel ging es um die Verhaftung des Youporn-Chefs und am Rande dessen um das Pornogeschäft, das in einem Absatz als immer härter beschrieben wird, härter für die sogenannten Darstellerinnen, eigentlich Objekte oder Opfer. Gefilmt werden keine sexuellen Handlungen mehr, sondern Tathergänge. Im Text ist zu lesen, wie Produzenten T-Shirts mit der Aufschrift tragen: „Entspann dich, es ist nicht deine Tochter.“ Dann geht der Text weiter zum geschäftlichen Teil.
Der Spiegel möchte eben nicht uncool sein, und gegen Pornos was zu haben, das ist so was von aliceschwarzer.
Damit ist der Spiegel mal wieder auf der Seite des Totalausfalls bei der Menschbildung.
Wer Waffengesetze und Egoshooterspiele für verantwortlich an den zugehörigen Gewaltexzessen hält, dem müsste mindestens die Frage möglich sein, ob diese Pornovideos zu sexualisierter Gewalt aufstacheln. Es wäre nicht unlogisch, wenn sie das, was sie zeigen, propagieren.
Die Verantwortung haben aber nicht die Videos, sondern die Untermenschen, die mit ihrer Herstellung und Verbreitung und Nutzung befasst sind.

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Samstag, 29. Dezember 2012
Preis für Zivilcourage
Der Tagesspiegel berichtet einen vorbildlichen Fall. Eine junge Frau wurde am Ostbahnhof bestohlen, doch statt die Polizei zu rufen, suchte sie nach den Dieben, sie entdeckte zwei Männer, die ihre Kamera und Geldbörse in den Händen hielten und in der Konfrontation ihr die Sachen zurückgaben.
Zum Glück werden die beiden Männer nicht näher beschrieben, das würde zu der Frage führen, ob es wirklich sein muss, dass die Frau ihre mentale Überlegenheit so unverfroren ausnutzt.
Der Tagesspiegel ist auch süß, dass er sich wundert, dass die Frau sich nicht an die Polizei wendet, sondern lieber Erfolg haben will. Der Lohn für Zivilcourage ist der eigene Besitz.
Bemerkenswert ist nicht, dass die junge Frau nicht als Jugendliche bezeichnet wird, wozu sie mit ihren 19 Jahren einen Anspruch hätte, sondern das Verhalten der Diebe. Sie hantieren mit der Beute offen und ungeniert.
Wenn das mal nicht nach Verbotsirrtum aussieht.

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Freitag, 28. Dezember 2012
Der wahrhaftige Präsident
Joachim Gauck ist für seine Weihnachtsansprache und der einseitigen, weltfremden Auslegung der Täter-Opfer-Verteilung harsch kritisiert worden, zumindest da, wo der Kommentarbereich offen war. Die Kritik beruht aber auf einem Missverständnis. Gauck hat sehr verdienstvoll gesprochen.

Der Bundespräsident ist der oberste Repräsentant des Staates, als solcher äußert er nicht seine Meinung oder sich, sondern die des Apparates. Man darf nicht erwarten, dass er allen aus der Seele oder dem Herzen spricht oder ihre Erfahrungen aufnimmt. Er spricht gemäß dem virtuellen Zustand, der von den Herrschenden festgestellt ist. Diesen hat er in einer schonungslosen Weise offenbart.

Der normale deutsche Bürger darf nicht darauf rechnen, im Falle einer durchschnittlichen Gewalttat von dem behördlich-medialen Komplex als Rechtssubjekt angesehen zu werden. Wer etwas ändern will, braucht schon die eigene Zivilcourage, denn das ist der Mut des Bürgers in einem von Machtungleichgewicht geprägten manifesten Konflikt.
Das ist die Botschaft, man muss sie nur heraushören und darf nicht erwarten, dass der Bundespräsident dafür zuständig wäre, Tacheles zu reden und den Herrschenden auf die Finger zu klopfen. Er kann nur, wie er es in der vorigen Diktatur gelernt hat, etwas ausdrücken, indem er es nicht sagt.
Noch deutlicher hätte er nicht werden können.

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Donnerstag, 27. Dezember 2012
Bericht aus Bonn
Auf Perlentaucher erschien eine Einzeltitelwerbung für ein Buch, das jemand geschrieben hat, es heißt „Warum ich kein Christ sein will“ und wird komischerweise als Weihnachtsgeschenk empfohlen.
Da hat sich jemand die Mühe gemacht, ein ganzes Buch damit zu füllen. Hoffentlich macht er es spannend, so dass man mit der Hauptfigur mitfiebern kann.
Weitaus kürzer wäre der Text, warum er kein Christ zu sein braucht. Weil ihn niemand deshalb bedroht oder misshandelt.

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Mittwoch, 26. Dezember 2012
Erkannt
Der türkische Vertreter in Deutschland Kenan Kohlat moniert, in Radio und Zeitung, die Gesellschaft erkenne keinen Rassismus, nicht einmal, wenn er wie bei den NSU-Morden so offensichtlich auftritt.
Kann er haben. So wie er in den Opfern der Morde nur die Türken sieht, als bestünde das Schlimme darin, dass es sich um Türken handelt, nicht dass es Morde sind, also dieselbe Sicht hat wie die mutmaßlichen drei Täter, nur aus der anderen Richtung, das ist schon abgrundtief rassistisch.

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Dienstag, 25. Dezember 2012
Weihnachten mit Stalingrad
Ich gucke als Zielgruppe die historischen Dokumentationen, um mich zu vergewissern, dass die Mauer wirklich offen ist, und um zu erfahren, ob Nero wirklich der war, für den man ihn hält. Nun war wieder mal Stalingrad dran.
Ich weiß, die sowjetische Armee hat nichts Rechtmäßiges verteidigt, das Stalinsche System kann mit dem von Hitler locker mithalten. Dennoch war ich mental für die Verteidiger, weil sie verteidigten. Die Angreifer können sich bei ihrem Führer bedanken.
Von nichtpseudoantifaschistischer Seite, also von denen, die nicht sowieso für Stalin sind, weil der gewonnen hat, könnte man mir vorhalten: Was, du bist gegen deine Leute?
Aha, es sind also meine Leute? Selbstverständlich. Sie sind vertretend für mich im Unrecht.
Da nützt kein Distanzieren. Und Hitler wird man nicht los, indem man sich dem anderen Lager zurechnet. Im Gegenteil, dann schleppt man ihn umso schwerer mit sich herum.
So was gilt allerdings auch in anderen Lagen, wo es heißt: Ich gehöre definitionsgemäß zur richtigen Seite, alle anderen sind sowieso nicht meine Leute.

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Montag, 24. Dezember 2012
Gauck hat angefangen
Bundespräsident Gauck mahnt in seiner Weihnachtsansprache Zivilcourage und Solidarität und so weiter an zum Beispiel in U-Bahnen, wenn Dunkelhaarige und -häutige deshalb angegriffen werden. An die muss er offenbar erinnern; die anderen sind schon selbstverständlich.

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