Dienstag, 5. Februar 2019
Abtreibungsthese
Manchmal wird die Presse von einem Thema unvorbereitet getroffen, dann schreibt sie, dass es hochkoche. Anderes kocht sie selber hoch, um es zu steuern oder um Personal damit zu promoten. Nach aktivem Hochkochen sieht das jetzige Abtreibungsthema aus. War das nicht schon mal erledigt?
Kann natürlich sein, dass allein aus dramaturgischen Aspekten billig Stoff und Sendeminuten generiert werden können. Wir sind aber mittlerweile so weit, dass wir das nicht einfach glauben, wobei es allerdings wiederum Animismus sein kann, hinter von allein ablaufenden Prozessen einen Willen zu vermuten.
Das Einfachste ist anzunehmen, dass die Polarisierung gewollt ist. Abtreibungsgegner als Exempel, man demonstriert Macht, man schärft die Waffen, und die Abtreibungsgegner müssen sich zu erkennen geben. Es geht darum, Argumente zu entwerten, um die Diskursherrschaft zu behalten.
Vielleicht ist es aber auch so sehr im Sinne der Herrschenden, Abtreibung zu propagieren, weil sie die Generation der Kinderlosen sind. Sie machen aus ihrer Situation eine Ideologie und benutzen, was dazu passt.
Die politische Kaste ist kinderlos, obschon manche darunter sind, die noch eigene Kinder haben -- auch sie verhalten sich wie verantwortungslose infantile Nachkommenslose.
Und in diese Haltung wollen sie die Gesellschaft einbeziehen.

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Montag, 4. Februar 2019
Laienhafte Fragen zum Datenschutz
Die Datenschutzgrundverordnung soll Daten schützen, die Daten von Privatpersonen. Das Anlegen von Datenbanken mit personenbezogenen Daten bedarf demnach grundsätzlich einer besonderen Rechtsgrundlage, nicht wahr?
Darf Flensburg Daten über Autofahrer sammeln? Die Stadt nicht, die dort ansässige Verkehrssünderbehörde, und eben nur die dafür relevanten, wie es das Gesetz gestattet.
Darf die Mafia ausbaldowern, was wo zu holen ist? Nein, sie müsste, wenn derartige Datenbanken entdeckt würden, auch nach Datenschutzgrundverordnung dran sein.
Darf der Verfassungsschutz Dossiers anlegen über beobachtete Personen und Gruppen? In den vom Gesetz gesteckten Grenzen, wobei er ein Ermessen hat, um wen er sich kümmert. Aber normalerweise muss gelöscht werden, was nicht von Belang ist. Das war so gewollt, darin sollte ja auch der Unterschied zur Staatssicherheit liegen.
Was aber ist mit den Stasi-Nachfolgeorganisationen?
Die private Stiftung hat, soweit wir wissen, gerade keine hoheitliche Befugnis, man wollte sie der öffentlichrechtlichen Kontrolle entziehen und dem Bürger kein Akteneinsichtsrecht geben. IM Viktoria ist sozusagen der Privatdetektiv gegen den politischen Gegner, die angeschlossenen Hauptabteilungen bei der Zeit unterliegen auch nicht dem Verwaltungsrecht. Aber doch wohl dem Datenschutzrecht?
Demnach dürften sie nicht, was sie tun, Denunziationsakten anfertigen, personenbezogene Daten horten und verwalten. Nicht nur, weil das mies ist, sondern weil es unser strenger Datenschutz verbietet.
Der Gesetzgeber muss schnellstens die nötigen Rechtsgrundlagen schaffen und aus illegal legal machen.

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Sonntag, 3. Februar 2019
Noch eine
Vor anderthalb Jahren, im Bundestagswahlkampf, war im Fernsehen die Sendung „Kanzlerin watscht Bürger ab“, der offizielle Titel war Wahlarena. Da sagten Lehrerinnen, es gibt Probleme mit Schülern, aber wir dürfen nichts sagen, sonst sind wir islamophob. Die Kanzlerin sagte nicht das Einzige, was sich geziemt hätte, nämlich, doch, sprecht die Probleme an, sie sagte, wir machen ein Brainstorming und werden mehr muslimische Lehrer einstellen. Also unverschleiert: Ja, haltet die Klappe.
Über den Fortgang beider Vorhaben, Brainstorming und Einstellung muslimischer Lehrer, ist nichts bekannt. Aber von den Effekten.
In Berlin hat sich ein elfjähriges Mädchen umgebracht, wegen Mobbings. Die Lehrer haben weggeschaut, Probleme wurden heruntergespielt, man hat sich weggeduckt statt aufzustehen.
Ganz wie von der Kanzlerin gewünscht.
Diese Schülerin ist ein weiteres Merkel-Opfer.

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Samstag, 2. Februar 2019
Tabubruch
Die Presse ist aufgeschäumt, voller Wut, Hass und Hetze, wegen des Fotos von Alice Weidel mit Henryk M. Broder. Darf sich ein Jude so umarmen lassen?
Das ist aber nur die Deckemotion. Der eigentliche Grund für die Aufregung ist der nicht genannte. Eine herzliche Begrüßung durch Meuthen hätte keine derartige Emotionswallung ausgelöst.
Der Grund liegt in der vom Betrachter aus linken Seite des Bildes. Eine junge Frau, ein wirklich nettes Mädchen. Freundliche Ausstrahlung, kein bisschen affektiert, kein bisschen claudiarothesk oder renatekünastig. Einfach normal.
Und so darf der politische Gegner nicht sein.

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Freitag, 1. Februar 2019
Junge Pioniere
Der Stern titelt tatsächlich Greta Thunberg. Jugend verändert, so ähnlich ist der Titel.

Es ist zu spät, um höchste Vorsicht anzumahnen. Gesteuerte Jugend, die sich für die Belange der politisch Mächtigen einsetzt, das ist ein Anzeichen für totalitäre Systeme. In der Demokratie ist die Jugend für die eigene Dummheit und die eigene Macht, in der Diktatur für die herrschende.

Ein bisschen Ablenkung ist allerdings auch noch dabei, der Begriff der Jugendlichen soll positiv besetzt bleiben, damit sie nicht immer nur als Besatzer wahrgenommen werden.

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Donnerstag, 31. Januar 2019
Negativexperten
Vordergründig scheint es, als hätten wir jedenfalls an einem keinen Mangel, an Experten. Und zwar für alles. Es fehlen vielleicht Fachkräfte, aber keine Experten.
Wenn dieses Bild nicht eine komplette Täuschung ist, dann haben wir genug Expertenwissen, auf das sich das Handeln, das staatliche zumal, das sich die Expertisen leisten kann (Expertise, ursprünglich ein Expertengutachten, jetzt im allgemeinen Sprachgebrauch im Sinne von qualifizierter Fachkompetenz der Experten verwendet“.

Aber das Bild täuscht eben doch. Man liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig,wenn man von dem Vorurteil ausgeht, dass der Experte nicht für einen Bereich, ein Fach, sondern gegen es antritt.
Wirtschaftsexperten hatten früher dafür zu sorgen, die Wirtschaft in Gang zu bringen, die Bedingungen für Wirtschaften zu untersuchen und zu verbessern. Heute steht in jedem Koalitionsvertrag, die Wirtschaft ist robust, und die Experten agieren gegen die Wirtschaft.
Bildungsexperten, dasselbe. Als ob Bildung genug vorhanden wäre und irgendwie gleich verteilt werden müsste. Sie sind eigentlich durchweg Antibildungsexperten. Bildungs-Antiexperten.
Energie, Umwelt, Literatur, Kunst, Fernsehen, man denke sich irgendeinen Bereich und dazu die zuständigen Experten. Sie alle setzen voraus, dass es läuft, und wollen für Gerede bezahlt werden. Sie stünden ohne Kleider da, wollte man sie nach den Grundlagen des Funktionierens befragen.

Sinn hat das nur unter machtstrategischen Aspekten. Politik kann nicht hinterfragt werden, wenn es keine rationale Perspektive gibt, weder von den bezahlten Experten noch von den Bürgern, denen es in einer Demokratie obliegt, die Regierung zu kontrollieren.

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Mittwoch, 30. Januar 2019
Verständnis der religiösen Gefühle im Verletzungsfall
Wird mal wieder Zeit für die Verletzung religiöser Gefühle, also für die Nachricht oder die so gegebene Erklärung einer Nachricht. Was dem schon sehr nahekommt, ist das Theaterstück, wo angeblich das Publikum auf einen Darsteller eines Feindes des Propheten losgegangen sein soll.
Die Leute wussten, dass sie im Theater sitzen und dass es sich um Darsteller handelt, die ein Geschehen aus dem siebten Jahrhundert spielen. War das Theater so gut, wie das unsrige immer sein will?
Wir verstehen die religiösen Gefühle nicht.
Ein im Glauben Gefestigter Mensch wird bei den anstehenden Oster-Karikaturen an die Osterbotschaft denken, ein nicht gefestigter Frömmelnder müsste seiner Gemeinschaft zeigen, dass es ihm ernst ist.
Und noch krasser ist es mit Islam.
Das sind keine entwickelten islamistischen Persönlichkeiten, sondern Moslems. Sie sind narzisstisch gekränkt, nicht erst bei einem Anlass. Der Prophet ist ihre Identifikationsfigur. Einen Witz über ihn erleben sie als Vernichtung ihrer selbst. Das ist die psychische Seite. Mehr Psyche ist nicht.
Die religiöse ist noch etwas anderes und für uns weniger einleuchtend. Ob der Moslem ins Paradies kommt oder dumm im Grab liegen wird, entscheidet allein Allah. Und erst, wenn es so weit ist. Es gibt keine Gewissheit, durch gar nichts zu erlangen. Außer: Tod im Dschihad. Und nah dran: Kampf gegen die Feinde Allahs. Das wird ja wohl Allah in seiner Entscheidung na nicht beeinflussen, das geht nicht, aber das ist schon was. Deutlicher kann man sich nicht zeigen. Das ist die perfekte Ausfüllung des Antrags und fristgemäße Einreichung.
Darum gibt es da nichts zu überlegen und nichts zu glauben.
Und wir, die wir uns einen freien Willen einbilden, können uns überlegen, auf wessen Seite wir uns schlagen wollen.

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Dienstag, 29. Januar 2019
Unrat
Der Rat für deutsche Rechtschreibung soll das Deppinnensternchen gewürdigt haben und den Anglizismus Gender mit der Ableitung gendern als positiv und modern dargestellt haben.

Dann aber ist das kein Rat für deutsche Rechtschreibung.

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Montag, 28. Januar 2019
Durchschnittswerte
Natürlich sagt der Durchschnitts-IQ des auf einen Kontinent bezogenen Menschenkreises nichts über die Intelligenz einer Einzelperson. Wir können nicht voraussetzen, dass der Asiate neben uns im Bus intelligenter ist als wir, schon gar nicht können wir daraus schlussfolgern, also aus der fehlerhaften Annahme, er habe wohl einen Job, bei dem es darauf ankomme. Wir können nicht einmal sagen, ob die Intelligenz von Vorteil wäre; vielleicht ist eine andere Qualität sowohl gesellschaftlich nützlicher als auch dem Fortbestand dienlicher.
Geht es aber um Massen, dann und nur dann sind Durchschnittswerte überhaupt von Belang. Von welchem, das hängt davon ab, worum es geht.
Also, es gilt, eine Person ist nicht nach Herkunft oder Hautfarbe zu beurteilen, sondern, wie es Martin Luther King erträumte, nach Charakter.

Das ist es aber nicht, worum es unseren Gutgrünmenschen geht. Sie wollen die Masse. Nur der Massenmensch ist ihnen sympathisch, nicht ein einzelner, schon gar nicht einer, der durch individuelle Intelligenz hervorsticht und damit sie überbietet, sie wollen sich als die fühlen, die von der Masse gemocht werden.

Eine Senkung des Niveaus empfinden sie als Erleichterung, denn sie wollen herrschen, aber ohne Verantwortung.
Eine Beurteilung nach Charakter lehnen sie ab, denn dann müssten sie sich gar selbst ebenfalls einer solchen unterziehen.
Darum müssen von vornherein alle Menschen gleich sein. Alles Durchschnitt. Für sie eine Aufwertung.

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Sonntag, 27. Januar 2019
Neue Erinnerungskultur
Wenn Heiko Maas ein Umdenken fordert, kann man sicher sein, dass er schon an bestimmte Summen denkt.
Das Geld wird gebraucht, um die Umdenkelite zu bezahlen, die das Umdenken in die Köpfe der Menschen trägt. Angefangen wird natürlich bei den jungen Menschen, die offenbar nicht beschulbar waren, sonst hätten sie nicht das von Heiko Maas beklagte Unwissen, sind doch in die Schule gegangen unter rotgrüner Schulpolitik. Ihnen wird noch mehr eingetrichtert, was sie als die Besseren gegenüber den Großen dastehen lässt, ihnen wird die Wachsamkeit und die richtige Gesinnung gegeben. Sie werden nach solchen Floskeln abgefragt wie den maasschen "Unsere Erinnerungskultur bröckelt, sie steht unter Druck von extremen Rechten" und solchen Schwurbeleien, sie werden lernen, Gewalt richtig zu finden, wenn sie von der richtigen Seite angewendet wird. Das ist die, auf de sie stehen. Absurd, etwas anderes zu denken, krank, etwas anderes zu meinen, und verbrecherisch, etwas anderes zu äußern.
Ja, das wird gelebte Erinnerungskultur.

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Samstag, 26. Januar 2019
Kinderreporter beim Profi
Im Kinderkanal gibt es die Kinderreporter in der Nachrichtensendung logo, die meistens einen Prominenten interviewen. Die Befragten sind Vollprofis, das heißt, sie tun so, als wären sie ganz offen und kumpelig, beantworten die Standard-Kinderfragen, haben aber keine Angst, neben dem Kind schlecht auszusehen, weil sie wissen, dass sie neben dem Kind, das da immer der Star ist, besonders gut aussehen, wenn sie nicht versuchen, sich auf Kosten des Befragers zu profilieren.
So tat es Regierungssprecher Steffen Seibert, er wird, „im Zentrum der Demokratie“, auf dem Weg in die Regierungspressekonferenz mit der Frage konfrontiert, ob er schon mal die Mappe – DIE MAPPE – vergessen habe. Nein, sagt Steffen Seibert, die nie, alles andere schon, und er habe Leute, die auf alles achten, Telefon und sogar Manschettenknöpfe habe er schon mal vergessen, und dann habe man Büroklammern genommen.
So funktioniert Demokratie, wer könnte da was dagegen haben.
Das einzige Blöde ist nur, dass das nicht Fernsehen war, sondern Radio, und nicht Kinderkanal, sondern DLF-Wochenendjournal über das Zentrum der Demokratie, das Regierungsviertel Berlin, und der Macher der Stimme nach ein ausgewachsener Mann.

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Freitag, 25. Januar 2019
Clanpolitik
Die kriminellen Clans sind mittlerweile so etabliert, dass sie sogar in den TV-Rederunden thematisiert werden.
Was noch lange nicht heißt, dass die Politiker gedenken, sich damit zu befassen.
Stellen wir uns mal vor: was würde ein korruptes Schwein sagen? Einer, der das genau so will. Dem das gefällt. Der würde sagen, ich will von dem Thema nichts hören, reden wir doch lieber über was anderes. Er würde das Thema wechseln, indem er es aufs Große und Ganze erweitert, das ist ein gerngenutzter propagandataktischer Trick.

WeLT zitiert den Berliner Justizsenator Dirk Behrendt (Bündnis 90/Die Grünen: „Ich finde es schwierig, das Thema auf Clans zu begrenzen. Dann laufen wir Gefahr, andere Formen der organisierten Kriminalität aus dem Blick zu verlieren.“

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Donnerstag, 24. Januar 2019
Wichtiges von der Kanzlerin
Nicht nur die Grünen haben Ostdeutschland vernachlässigt, auch die Merkel-CDU, welche, also Merkel, da einen Nachholebedarf sieht und sich für zeit.de zur Zone befragen lässt.
Perlentaucher zitiert:

"Eine wirkliche Gleichberechtigung gab es auch in der DDR nicht. Dass nie ein Vollmitglied des Politbüros weiblich war, dass es keine Kombinatsleiterin gab, das zeigte doch, dass dort, wo die wichtigen Entscheidungen getroffen wurden, Männer saßen. Sicherlich gab es eine pragmatischere Einstellung zu technischen Berufen, aber das hing auch mit der staatlichen Lenkung zusammen. Ob all die Frauen aus freien Stücken Ingenieurtechnik und Zerspaner studiert oder gelernt hätten? Da bin ich mir nicht sicher. Das lag doch eher am Fachkräftemangel und an der überhaupt mangelnden Effizienz der DDR-Wirtschaft."

Frauen wären also aus freien Stücken nicht in technische Berufe gegangen, mag sein, aber was soll das heißen? Das war demzufolge genau die Quotierung, die man heute wünscht, nur eben mit mehr Nachdruck und weniger Geld gelenkt.

Keine Kombinatsleiterin, und wenn? Die hätte genauso wenig zu sagen gehabt wie der Herr Kombinatsleiter.
Was hätten noch mehr Margot Honeckers genützt? Das wäre dann mehr Gleichberechtigung gewesen? Oder noch mehr Hilde Benjamins? Die wären als weibliche Rollenvorbilder gequotet?
Quatsch.

Wenn die Kanzlerin etwas Sinnvolles beitragen möchte, müsste sie auf den Vergleich zwischen einer Frau und einem Mann in vergleichbarer Position und die Chancen, die beide hätten abstellen, sowie darauf, wie beide ihre Möglichkeiten subjektiv eingeschätzt hätten, ob also eine Frau oder ein Mädchen sich im Nachteil gesehen und gemeint hätte, es wegen Weiblichkeit nie so weit zu bringen wie ein Mann, sowie auf das Verhältnis von Frau und Mann zueinander. Da würde die Sache ganz anders aussehen, als es der Kanzlerin in den aktuellpolitischen Kram passt.
Es soll hier nicht um die DDR gehen, sondern um das heutige Verständnis von Gleichberechtigung. Dies ist völlig entkoppelt vom Mann, der kommt nicht einmal in dieser Frage mehr vor.
Die Gleichberechtigerei ist ein Schwindel, um Unfähigkeit zu überdecken.
Die Kanzlerin hat das herausgearbeiet.

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Mittwoch, 23. Januar 2019
Die Dummenden
Jetzt Hannover, die Stadt führt die geschlechtsneutrale Sprache als verbindlich ein, da, wo sie es kann. Eigentlich kann sie es gar nicht mangels gesetzlicher Grundlage; ein solcher Eingriff entbehrt jeglicher Legitimation -- außer der gewohnheitsrechtlichen, soll heißen, es regt sich keiner auf. Höchstens per Twitter oder Instagram. Mit so was wird man fertig.
Das ist es nämlich, worum es geht, nicht um die Gewinnung der ungeschlechtlichen Wähler. Sondern, neben der Verdummung, um die Inklusion, und zwar im Sinne von Gleichschaltung. Man benutzt die Normsprache zur Normierung. Die Machtdemonstration muss vom Bürger anerkannt werden, will er sich nicht als oppositionell zu erkennen geben. Man kann Konformität bekunden. Auch noch mit gutem Gewissen, man meint es ja gut. Aber man stützt eine illegitime Herrschaft.
Verdummt worden zu sein, entschuldigt gar nichts.

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