Donnerstag, 21. Dezember 2023
Opferbauern
Auch die Bauern begehen einen Kategorienfehler, wenn sie vor den Ministerien demonstrieren. Das ist nicht ganz falsch, man muss den Politikern der Regierung die gebührende Angst einjagen, und die haben schließlich die Endverantwortung für die Politik.
Besser und richtiger wäre, Rundfunkanstalten und Zeitungen zu besetzen und eine sachliche Berichterstattung einzufordern. Und durchzusetzen natürlich.
Denn die Deutung wird in den Medien gemacht.
Also auch Neue Medienmacher und Faktenchecker bemisten, bis sich da was wendet.
Dann folgt die Politik von selbst, fast.

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Mittwoch, 20. Dezember 2023
Verständnisprobleme bei der SPD
Die SPD hat sich jahrelang einreden lassen, dass Hartz4 ihr Problem wäre, dass die Menschen ihr diese Sozialeinschnitte verübeln und sie darum nicht mehr wählen. So wurde es immer kommuniziert, sie glaubt es selbst und viele Medienkonsumenten auch.
Aber das Hartz4-Problem war nicht mal so sehr, dass es kein gescheites Arbeitslosengeld mehr gibt.
Das ist zwar so. Davor konnte man auf die Hälfte des Gehaltes kommen, auf Dauer. Das soziale Sprengstoffproblem war, dass diejenigen, die gearbeitet haben, gleichgestellt wurden mit denen, die nicht gearbeitet haben.
Es wurde angetäuscht, man würde allen die Aussicht auf Arbeiten nahebringen.
Das sind so die Sachen, die keiner glaubt und die normalen Menschen, denen Gleichstellung nicht als oberster Wert erscheint, Ablehnungsaffekte bereiten.
Die SPD nun glaubte, etwas wiedergutmachen zu müssen, was nicht falsch ist, man sollte es nur nicht der SPD überlassen. Das Bürgergeld stellt nun diejenigen, die nicht arbeiten, mit denen gleich, die arbeiten, teilweise stellt es sie besser.
Für diese Art des, wie es zeitungsdeutsch heißt, sozialen Sprengstoffs gibt es keinen Begriff, mit dem die SPD etwas anfangen könnte, nicht einmal, wenn sie wollte. Die können es nicht verstehen und glauben darum, es auch nicht zu müssen.

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Dienstag, 19. Dezember 2023
Wendemanöver
Wir haben hier öfters geschaut, ob eine Wendestimmung auszumachen wäre, immer nein, weil Unzufriedenheit keine Wendestimmung ist und erst recht die Darstellung, die in der Info-Gesellschaft das Entscheidende ausmacht, keine solche verbreitet.
Darum ist hier nun etwas festzustellen, das anders ist als sonst. Es sind nicht die Bauernproteste selbst, die gab es schon häufiger, sie fanden nur keine Beachtung. Auch ist nicht die mediale Resonanz, die es nun doch gibt, schon ein Bruch, durch den das Licht kommt, sondern dass die Sümpflinge und Politwürmer anfangen, sich zu distanzieren. Cem Özdemir tritt vor die Bauern und versucht, sich als ihr Freund darzustellen, auch Manuela Schwesig und andere aus dieser Kaste merken, dass sie jetzt alle Kraft darauf verwenden müssen, sich doch noch zu retten. Keiner will es gewesen sein, wo sie alle mitgemacht haben. Dieses Verhalten ist wirksamer als die tatsächliche Situation selbst.
In einem normalen Land würden die Grünen nun gestürzt. Wir haben es wenigstens mal versucht, daran zu denken.

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Montag, 18. Dezember 2023
Verbesserung der Vorbereitungen
Im DDR-Geschichtsbuch gab es die Heartfield-Fotomontage mit dem überlegenen Bulgarien-Kommunisten Dimitroff, der im Reichstagsbrandprozess freigesprochen wurde. Warum wurde er nach der Machtergreifung freigesprochen? Weil der Versuch eines Schauprozesses mit absurden Beweisen da noch am Gericht scheiterte.
Die Folge war aber nicht etwa Rückkehr zur Normalität in der Justiz, wie man weiß. Spätere Prozesse verliefen besser vorbereitet mit guten Leuten in den entscheidenden Positionen.
Der Oberbürgermeister von Pirna wird vermutlich nicht das Verfahren der Demokratieüberprüfung durchstehen müssen. Noch so eine Peinlichkeit wie beim Sonneberg-Landrat geht nicht.
Die Informationsgesellschaft wird besser vorbereitet werden.

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Sonntag, 17. Dezember 2023
Vergleichende Zivilgesellschaft
Wer es miterlebt hat, erinnert sich nur noch dunkel an die Massenorganisationen in der DDR, man war überall Mitglied, man musste natürlich nicht, aber man wusste, dass man doch muss, wenn man noch was will. Eine Urlaubsreise hing möglicherweise vom Wirken in der FDJ oder in der Gewerkschaft ab. Alles war so blödsinnig wie alles, es ist nur natürlich, dass man in einer anderen Normalität keinen Gedanken mehr daran verschwendet.

Diese neue Normalität ist jetzt Geld für Zivilgesellschaft. Was früher als Eigenleistung erbracht wurde, finanziert man nun. Der Blödsinn ist outgesourct.

Und das geht noch, wie man sieht, der Staat spart dort nicht. Müsste und könnte, aber tut es nicht, weil das die Vorfeldorganisationen der Parteien sind, die den Staat bewirtschaften.
Der erreichte Zustand ist aber nicht stabil, er ist nur ein Zwischenzustand, das heißt, diese Wucherungen müssen weiter wuchern, sie bedingen und stabilisieren sich gegenseitig, es ist kein Endzustand erreichbar.

Aber das Geld wird alle.

Wir werden es noch während der Ampelzeit erleben, dass die Partei wieder zu Arbeitseinsätzen und persönlich zu erbringenden Leistungen ruft.

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Samstag, 16. Dezember 2023
Feuerzangenbowling
Es muss noch mehr Fälle geben von Protesten gegen die Feuerzangenbowle, man hat nur von Tübingen gehört, weil man Boris Palmer kennt. In vielen Städten, Universitätsstädten zumal, wird der Brauch gepflegt, zu Weihnachten die Feuerzangenbowle kinematographisch aufzuführen, und wo es Studenten gibt, da weiß man, was geschieht.
Die Feuerzangenbowle ist ein beliebter Film, und das reicht schon, um den Hass der Linken auszulösen. Ein beliebter Film aus der echten NS-Zeit, das geht doch nicht. Mit der damaligen Filmförderung und unter den damaligen Verhältnissen zustandegekommen, und wie er heute nicht mehr hingekriegt werden würde.
Darum muss er weg, aus keinem anderen Grund.
Höchstens noch, damit nicht im Bewusstsein bleibt, dass ein damals offizieller Film einen Schockmoment für das Publikum bot, wie es auch nicht mehr ginge; Heinz Rühmann sagt: Wem es gelingt, zwei Halme wachsen zu lassen, wo bisher nur einer wuchs, der ist größer als der größte Feldherr!
Als wer?
Genau.
Das ging.
Und das geht nicht.

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Freitag, 15. Dezember 2023
Wahlvorbereitungen
Merkel hat ja wohl noch ihr Altkanzlerinbüro mit den nicht quotenmäßig ausgesuchten Mitarbeitern, den Status als Altkanzlerin kann sie nicht aufgeben wie die Mitgliedschaft in der Stiftung. Dass sie aufgehört hat mit der Politik, kann man wohl sagen. Eine persönliche Ambition scheint sie nie gehabt zu haben, man kann ihr Wirken nicht mit der Herkunft aus der kommunistischen Kirche und der FDJ erklären, wie es häufig versucht wird.
Anders Trittin. So einer hört nicht einfach auf, das kommt nicht vor.
Und wenn beides zeitgleich geschieht, muss es zwar keinen Kausalzusammenhang geben, aber was es auch nicht geben kann, weil es der politische Bereich ist, ist Zufall.
Mehr als das wissen wir nicht.
Da werden Leute abgezogen.
Merkels Platz nimmt Blackrocky ein. Der hat sich aber auch immer nur bitten und rufen lassen und nie was Eigenes gebracht. Es hat mal funktioniert, als die Basis ihn zum Vorsitzenden machte, aber an der Basis orientiert er sich nun nicht gerade.

Vielleicht sind die Wahlen doch so wichtig. Da muss man Grünen und SPD einen Koalitionspartner geben, der nicht nur an sie anschlussfähig ist, sondern auch gewählt wird.

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Donnerstag, 14. Dezember 2023
Westkultur
Von der „Letzten Generation“ hatte man im Sommer gehört, sie planen große Aktionen, Stilllegungen ganzer Städte, es gab zumindest die Begelbung des Brandenburger Tores, jetzt begelben sie Weihnachtsbäume. Das ist ein für Sekten typisches Verhalten, um sich selbst zu vergewissern und die eigenen Leute zu motivieren. Die eigenen Anhänger sollen glauben, bei etwas Großem mitzumachen. Das Große ist nicht die Rettung der Weltdurchschnittstemperatur, sondern die Bewegung selbst.
Als Beispiel für Fanatismus taugen sie also doch zu irgendwas.
Und so ist es auch mit unseren muslimischen Freunden. Sie sind von der Hamas-Aktion am 7. Oktober inspiriert oder besser gesagt erregt, sie fühlen sich darin bestätigt, bei etwas Großem mitzumachen.
Beide Bewegungen sehen zudem, dass sie von dem Westen, den sie hassen, Geld kriegen. Da will man noch mehr, man will an die Quelle selbst heran.
Das scheint auch das einzige zu sein, was der Westen noch als kulturelle Leistung zu bieten hat, die eigenen Feinde zu finanzieren.

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Mittwoch, 13. Dezember 2023
Schulversager
Schock wegen PISA-Studie, klar, aber es fällt auf, dass dies der seltene Fall ist, wo den Schülern eine Mitschuld gegeben wird, sogar ihrer Heterogenität, da fehlen Deutschkenntnisse und so was.
Geldbeutel, Erbbildung. Benachteiligung.

Dabei ist die Schule ja nun das Staatlichste, wo geht. Wenn der Staat nicht schafft zu unterrichten, kann man nicht den Privatschulen die Schuld geben, die sich die Bessergestellten leisten können.

Was den Leuten vom Staat dazu einfällt, ist Grundgesetzänderung. Als ob das Grundgesetz und die Länderzuständigkeiten an einer Verschlechterung schuld sein könnten, ja auch vielleicht, aber auf eine Sache wie Verfassungsänderung zu kommen, bedeutet nichts weiter als Unlust, etwas zu verbessern.

Was wäre anders? Nichts.
Genau das ist, wie es laufen soll. Inzwischen kann das nicht mehr als unabsichtlich durchgehen. Wenn es so ist, wie es ist, dann kann hier eine Menge gespart werden, weil der Staat nicht der Richtige ist für die Schulbildung.

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Dienstag, 12. Dezember 2023
Wunderwirtschaft
Man denke sich, man höre oder lese zu D-Mark-Zeiten etwas über einen Staatsbetrieb wie dies:

„Die leistungsbezogenen Zulagen zum Grundgehalt werden nach einem abstrusen Berechnungssystem festgelegt. Ein Beispiel: Weil der Frauenanteil unter den Führungskräften mit 27 Prozent genau einen Prozentpunkt über dem gesetzten – ausgesprochen niedrigen – Ziel liegt, gilt die Vorgabe bei der Bonuszuteilung als zu 200 Prozent erfüllt.“
Man würde dies einem Bericht in Kennzeichen D über die DDR-Planwirtschaft zurechnen.

Die war nur nicht ganz so schlimm, und Bonuszahlungen hießen Prämie oder Aktivist der Sozialistischen Arbeit. Daran merkt man, dass es ein aktueller Text ist, sogar aus der TAZ, die hier nicht einmal die übererfüllte Frauenquote als Rechtfertigung anbringt.

Eine Verwuschelung bringt die Chemnitzer „Freie Presse“, zitiert nach DLF-Presseschau:
„Wer jetzt auf die vermeintlich gierigen Manager zeigt, trifft die Falschen. Die Bahn ist in der Krise und braucht gerade an der Spitze fähiges Personal – und das kostet. Es ist der Aufsichtsrat, der Vergütung und Boni festlegt. Darin sitzen Vertreter der Gewerkschaften und der Bundesregierung. Wenn diesem Gremium bislang die Erledigung persönlicher Ziele wichtiger war als die tatsächliche Aufgabenstellung, muss man sich über solche Boni nicht wundern.“ Klar, wundern muss man sich nicht. Wundern nützt nichts.
Die Zeit des Wunderns sollte vorüber sein.

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Montag, 11. Dezember 2023
Sozialstaatlich Versorgte
Die Kritik am Sozialstaat, er bewirke mentale Degenerierung, gilt als ganz schlimm.
Es gibt natürlich Gegenbeispiele dafür, dass der Sozialstaat Leistung zu etwas macht, das man beansprucht, statt es auszuüben. Sind aber Gegenbeispiele.
Das Problem und die Perfidie liegen woanders. Der Sozialstaat ist nicht für die Sozialfälle da, die Sozialfälle sind für ihn da. Und auch dies ist unscharf formuliert, es gibt welche und viele bei Hofe, die als Betreiber des Sozialstaates davon leben, dass sie vorgeben, sich für die Sozialfälle einzusetzen. Sie setzen die Sozialfälle für sich ein.
Sie verwenden den propagandataktischen Trick, Engagement vorzutäuschen und denjenigen, die auf die Notwendigkeit des Erarbeitens verweisen, finsterste Gemütslagen zu unterstellen.

Der Sozialstaat führt zu einer Degenerierung, nämlich zu der des Staates und seiner Betreiber.
Bei denen gibt es dafür keine Gegenbeispiele.

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Sonntag, 10. Dezember 2023
Stiften gegangen
Dass Angela Merkel aus dem Konrad-Adenauer-Stiftung-Verein ausgetreten ist und auch nicht einmal als eingetragene Freundin weiter firmieren wollte, wird als Distanzierung und Zeichen der Entfremdung gewertet, was nicht falsch sein muss.
Diese wäre dann aber eine Folge von etwas anderem und nicht Ausdruck eines bloßen Desinteresses. Friedrich Merz rückt nach, ist ihr das auch egal?
Wenn ja, dann ist die Stiftung auch komplett egal, dann ist die CDU nicht nur vermerkelt und vergrünt, sondern belanglos.
Dann braucht die Kanzlerin nicht erst noch ein Exil in Chile oder Atlantistan, dann sind wir hier dieses Land.
Das ist die eleganteste Erklärung, die darum noch nicht die richtige sein muss. Vielleicht wollte sie auch wirklich nur den Platz für den Nachrücker freimachen.

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Samstag, 9. Dezember 2023
Information
Das neue Rentnerische Akrützel ist hier
-> https://seniorenakruetzel.blogger.de/static/antville/seniorenakruetzel/files/senioren-akruetzel%2052.pdf

Akrützel 52

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Neuer Realismus in der Presse
Manche meinen, bei der Presse erste Wendemanöver beobachten zu können. Manches, was vor kurzer Zeit noch verteufelt worden wäre, wird nun als befindbar präsentiert. Es soll scheinen, als hätte die Presse etwas mitgekriegt und als hätte sie gemerkt, dass sie sich doch nicht zu weit von den Lesern entfernen könne.
Und das ist der Teil, wo Misstrauen angebracht ist. Dass Journalisten merken, sie hätten zu viel der Politik vertraut und würden nun wieder realistisch hingucken, das ist der Teil, der nicht stimmen kann.
Es ist zwar kaum mehr möglich, die linke Ampelei und Rotgrünerei journalistisch zu vertreten, ohne zu verblöden oder krank zu werden, verlangt aber auch niemand. Die Sicht der Leser einzunehmen, das ist ausgeschlossen. Es bleibt bei der Sicht der Oberen, mit denen sich die Presse gemeinmacht.
Es wird nur eine Art von Pseudowechsel vorbereitet.

Der Anschein einer freien Presse wird noch wichtiger werden bei den anstehenden Transformationen.

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Freitag, 8. Dezember 2023
Einseitiges Übermaß
Die Mitteldeutsche Zeitung sagt, zitiert nach DLF-Presseschau: „Zwar ist Misstrauen berechtigt gegenüber den Opferzahlen der Hamas. Auch werfen Waffenlager unter Wohngebäuden die Frage auf, wer verantwortlich ist für zivile Opfer. Dennoch steht alles, was Israel tut, unter einem Übermaßverbot.“

Die Waffenlager unter den zivilen Gebäuden werfen die Frage nicht auf, sie beantworten sie.

Die rhetorische Figur des Übermaßverbotes erschöpft sich auch in sich selbst. Gegen die Hamas wird es nicht vorgetragen, das wäre auch als rassistisch zu brandmarken, dass man von denen gar nicht erwartet, ihrer menschlichen Gestalt irgendwie zu entsprechen.
Bezogen auf Israel wäre indes darzulegen, was wann wo nicht angemessen gewesen sein soll und warum nicht. Das eigene Bedauern und Mitleid mit zivilen Opfern, die genau das, was geschieht, gewollt haben, nur dass es anderen passiert, reicht nicht zur Feststellungsklage.
Die meinen aber mit Übermaß alles, was eine Wirkung hat.

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