Donnerstag, 13. Dezember 2012
Wer Steinbrück wählt, wählt Trittin
tagesschauder, 10:20h
Man ist ja schon froh, wenn die Politiker das aus ihrer Sicht Richtige tun. Anlass zu dieser Freude ist selten.
So gesehen war die Nominierung von Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten der SPD Grund zum Freuen. Sachlichkeit und Tatendrang ohne emotionales Geschwurbel, ganz angenehm, sogar trotz Dranges zu anderen Taten als solchen, die man selbst für wünschenswert hält.
Aus Steinbrücks Sicht ist es auch richtig gewesen, sich mit Trittin zu präsentieren, so kann er abgewanderte Grün-SPDler wieder zur SPD-Wahl zurückbewegen.
Das Signal war aber vielleicht etwas zu deutlich. Trittin würde Vizekanzler, Finanzminister, Strippenzieher und Chef des Wohlfahrtsausschusses.
Doch nun bleibt nur die Hoffnung, dass die SPD gewinnt und es nicht für Rot-Grün reicht, vielleicht SPD/FDP/Piraten. Wäre auch nicht schön, aber mal was Neues.
So gesehen war die Nominierung von Peer Steinbrück zum Kanzlerkandidaten der SPD Grund zum Freuen. Sachlichkeit und Tatendrang ohne emotionales Geschwurbel, ganz angenehm, sogar trotz Dranges zu anderen Taten als solchen, die man selbst für wünschenswert hält.
Aus Steinbrücks Sicht ist es auch richtig gewesen, sich mit Trittin zu präsentieren, so kann er abgewanderte Grün-SPDler wieder zur SPD-Wahl zurückbewegen.
Das Signal war aber vielleicht etwas zu deutlich. Trittin würde Vizekanzler, Finanzminister, Strippenzieher und Chef des Wohlfahrtsausschusses.
Doch nun bleibt nur die Hoffnung, dass die SPD gewinnt und es nicht für Rot-Grün reicht, vielleicht SPD/FDP/Piraten. Wäre auch nicht schön, aber mal was Neues.
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feldheld,
Freitag, 14. Dezember 2012, 12:57
Wer kann mehr Realpolitik?
Traditionell können die linken Parteien mehr Realpolitik als die Rechten, denn den Rechten verzeihen die linken Medien nichts, den Linken aber selbst rechte Politik. Siehe Schröders linksgrüne Regierung mit Agenda 2010, Neoliberalismus und so.
Natürlich keine schöne Zeit, aber bis zum Aussterben der Deutschen wird sich an diesem "Zeitgeist" nix mehr ändern.
Natürlich keine schöne Zeit, aber bis zum Aussterben der Deutschen wird sich an diesem "Zeitgeist" nix mehr ändern.
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