Montag, 8. April 2013
DSDSC
Wie Perlentaucher referiert, spekuliert man über Nachfolger für die Spiegel-Chefredakteure: Jakob Augstein? Ulrich Reitz? Heribert Prantl? Wolfgang Büchner? "Oder wie wäre es mit einer Spiegel-Chefredakteurin? Der Name Miriam Meckel kursiert."

Kann man denn nicht alle haben?
Das Sturmgeschütz der Demagogie braucht ein Gremium von gestandenen Journalisten, die wissen, wie Medien funktionieren.
Miriam Meckel, das wäre ein schönes Signal für mehr Jugend in Professorenstellen, die jüngste Professorin für Medien und Quoten, Talkshowseherin, Interessenausgleicherin und Randgruppenspezialistin. Wenn so jemand es in die Spiegel-Spitze schafft, schafft sie es überall, und den Optimismus brauchen wir.
Man kann gespannt sein, wann der türkische Botschafter und der Dachverband der Islamverbände einen Sitz, mindestens einen Beobachterposten, in der Spiegel-Chefredaktion fordern.
Vielleicht nimmt man aber auch jemanden aus der Wirklichkeit.
Von der Besetzung der Spiegel-Chefredaktion hängt immerhin die Realität ab.

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Miriam
Meckel dürfte zumindest sicherstellen, dass neben der Wahrung SPIEGEL-interner Frauenmachtansprüche die Auflage in den Keller geht.
Insofern wäre sie auch meine Wahl.

MFG
Dr. W

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