Montag, 10. August 2015
Triumph des Unwillens
Sigmar Gabriel hat Merkel als schlagbar bezeichnet.
Das ist ärgerlich oder sollte es zumindest sein. Nicht, dass sie schlagbar ist, sondern dass der SPD-Chef daraus Hoffnung schöpfen und vermitteln will. So was sagt ein Lusch. Ein Versager, ein Schwächling. Oder auch: der Chef der Luschs, Versager und Schwächlinge.
Er offenbart sich selbst damit als Problemdicker, als Repräsentant einer persönlichkeitslosen Masse, die Macht will, ohne sich selbst sicher zu sein.
Man darf Sigmar Gabriel nun nicht die Bauernschläue absprechen, dies nicht zu spüren. Er hütet sich, als Held oder potenzieller Sieger aufzutreten. So was mag die SPD nicht. Nein, ein schaffbares Ziel zum betreuten Wählen, das ist es, womit er punkten möchte. Wir sind schwach, die anderen sind es auch.
Wie schon Götz Aly sagte: Die Schwachen sind die Gefährlichen.

... comment

 
Keine Experimente!
Das Vermächtnis der 1950er. Heute definiert als: Wählt den Etatismus mit menschlichem Antlitz.

Können die Etatismus-Erfinder nicht bieten. Wahrscheinlich auch 2021 nicht (wie Broder unkt).

... link  


... comment