Donnerstag, 13. August 2015
Grüner Sumpf und Ströbele-Methode
Wer verstehen will, wieso die Grünen gewählt werden, muss das Folgende durchdringen.
Focus.de schreibt, einige fordern die Wiedereinführung von Grenzkontrollen, die Grünen sind strikt empört: „Schüren von Angst und Ressentiments und die Rückkehr zu nationalstaatlichem Denken“, erklärte Beck, und der innenpolitische Sprecher der Grünen in Sachsen gibt bekannt: Verschärfte Grenzkontrollen seien ein Angriff auf die europäische Idee und würde nichts an der Flüchtlingssituation ändern. Er fordere, so focus.de nach Angaben des MDR, „dass anstatt mehr Geld für Grenzkontrollen ausgegeben wird, das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Verstärkung erhalten müsse. Somit könnten Asylverfahren schneller bearbeitet werden.“

Was für ein Beck. Mit „Schüren von Angst und Ressentiments“ anzukommen, sollte Grund für einen gehörigen Hasshagel sein. Aber es sind ja die Grünen. Man ist es gewohnt. Abgestumpft.

Europäische Idee. Genauso eine Frechheit. Herrschaftsgebaren. Die Grünen sind der Staat in Reinform.

Und warum werden sie nun gewählt? Das verrät der letzte Satz des Zitates, das ist die Ströbele-Methode; Ströbele hatte nach dem Brunner-Fall gefordert, auf Bahnhöfen mehr Polizisten aufzustellen, wohl wissend, dass das nicht gemacht werden kann. Hier nun sollen Asylverfahren schneller bearbeitet werden können. Und dann? Auch nichts. Aber die eigenen Leute haben mehr Geld zugeschustert gekriegt. Und dafür lieben und wählen sie ihre Grünen.

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Der Schreiber dieser Zeilen
ist kürzlich darauf aufmerksam gemacht worden, dass Anstand und Gefühligkeit bundesdeutsch zunehmend konkurrieren und die Gefühligkeit dabei ist zu gewinnen.

MFG
Dr. W (der ansonsten politologisch, mit Neomarxisten, mit gesellschaftlich ungünstig hantierenden Konstruktivisten, mit sittlich niedrig stehenden Kollektivisten und so argumentieren müsste, aber das vorab Genannte scheint intuitiver zu sein, woll?)

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