Samstag, 9. April 2016
Genderdefekte
tagesschauder, 13:13h
Glaubt man – was man natürlich nicht tut – den Genderpriestern, liegt eine schreiende Ungerechtigkeit im Sprachgebrauch, der nicht alle Geschlechterinnen gleichberechtigt einschließt. Zu sagen, mit Bürger oder Würger seien die weiblichen Gebürgerten oder Würgenden mitgemeint, diskriminiere nur noch mehr, weil sie eben so nur mitgemeint sein sollen, und sämtliche Zwischenformen bleiben auch bei „Würgerinnen und Würger“ und „WürgerInnen“ unberücksichtig.
Beim Spiel für Groß und Klein oder dem Spaß für Alt und Jung sind die Zwischenformen auch so was von diskriminiert, dabei sind die meisten Menschen nicht eindeutig alt oder jung und fließend groß oder klein, wird Zeit, dass die mal aufstehen.
Dass es bei der Bürgerschaft oder dem Würgen gar nicht um das biologische Geschlecht geht, versteht nicht, wer das biologische Geschlecht gar nicht wahrhaben will, das ist zu biologistisch und wissenschaftlich weißmännlich.
Es reicht nicht, die Verrückten zu ignorieren. Man muss wissen, wie wahnsinnig sie sind.
Die Herrschaftsanmaßung kommt nun mit der vorschriftsmäßigen Einführung der Form_innen oder Standard*innen, womit nun wirklich alle eingeschlossen sind.
Dabei, und das ist das Wahnhafte, sind eben gerade nicht alle gemeint, es sollen nur alle mitgemeint sein. Das Wort und seine Verunstaltung meinen gar nichts. Man versteht erst mit Beipackzettel, was es heißen soll und welcher Anordnung man sich zu fügen habe. Es ist also gegenüber dem ursprünglichen Gebrauch in der grammatisch männlichen Form überhaupt nichts dazugewonnen außer dem Konformitätsdruck.
Und um den geht es, um die Herrschaft durch Sprache. Wo und mit welchem vorgetäuschten Anliegen, ist völlig austauschbar. Nicht zufällig gehen Debatten über die gegenderte Sprache allein um Macht und Dominanz. Wer macht die Sprache, wer herrscht?
Wer versucht, mit Natur und Geschlechtern zu argumentieren, hat sich schon gefügt.
Beim Spiel für Groß und Klein oder dem Spaß für Alt und Jung sind die Zwischenformen auch so was von diskriminiert, dabei sind die meisten Menschen nicht eindeutig alt oder jung und fließend groß oder klein, wird Zeit, dass die mal aufstehen.
Dass es bei der Bürgerschaft oder dem Würgen gar nicht um das biologische Geschlecht geht, versteht nicht, wer das biologische Geschlecht gar nicht wahrhaben will, das ist zu biologistisch und wissenschaftlich weißmännlich.
Es reicht nicht, die Verrückten zu ignorieren. Man muss wissen, wie wahnsinnig sie sind.
Die Herrschaftsanmaßung kommt nun mit der vorschriftsmäßigen Einführung der Form_innen oder Standard*innen, womit nun wirklich alle eingeschlossen sind.
Dabei, und das ist das Wahnhafte, sind eben gerade nicht alle gemeint, es sollen nur alle mitgemeint sein. Das Wort und seine Verunstaltung meinen gar nichts. Man versteht erst mit Beipackzettel, was es heißen soll und welcher Anordnung man sich zu fügen habe. Es ist also gegenüber dem ursprünglichen Gebrauch in der grammatisch männlichen Form überhaupt nichts dazugewonnen außer dem Konformitätsdruck.
Und um den geht es, um die Herrschaft durch Sprache. Wo und mit welchem vorgetäuschten Anliegen, ist völlig austauschbar. Nicht zufällig gehen Debatten über die gegenderte Sprache allein um Macht und Dominanz. Wer macht die Sprache, wer herrscht?
Wer versucht, mit Natur und Geschlechtern zu argumentieren, hat sich schon gefügt.
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drogenfahnder,
Sonntag, 10. April 2016, 13:42
Auch schön seziert von Bernhard Lassahn:
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