Mittwoch, 21. September 2016
Konfliktpotential
Das steht da wirklich so auf tagesspiegel.de: „Dem Wolf müssen Grenzen gesetzt werden. In Deutschland gibt es immer mehr Wölfe, damit steigt das Potential für Konflikte. Auch gewaltsame Abwehr darf kein Tabu sein.“
Und das ist dann auch schon ein Stück Realismus. Gewaltsame Abwehr, eigentlich ein Tabu, darf wenigstens dann keins mehr sein, wenn es darum geht, nicht vom Wolf gefressen zu werden.
Aber als letztes Mittel bitte. Vorher muss das Anti-Konflikt-Team herbeigerufen werden, bevor der Konflikt eskaliert. Das Potential für Konflikte ist nämlich gestiegen. Von Gefahr zu sprechen, würde die Schuld beim Wolf suchen und Ängste schüren, das geht nicht. Dazu hat man schon gar keine Wörter mehr.
Jedenfalls kein Wunder, dass die Wölfe aus Osteuropa zu uns fliehen. So etwas spricht sich herum.

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Keine Panik!
“Wölfe kann man vertreiben, indem man sie laut anspricht und beispielsweise in die Hände klatscht.” So rät das NRW-Landwirtschaftsministerium. Zu lesen in der Rheinischen Post: http://www.rp-online.de/1.5996722

Na hoffentlich wissen die Wölfe das und halten sich auch daran.

Ich hab mir damals ein paar Gedanken zum Thema gemacht: https://www.netzwolf.info/kommentare/2016/der-wolf-muss-weg

Und möglicherweise steckt hinter der Wolfs-Willkommenskultur eine Verschwörung: http://www.ein-jagdmensch.com/wp-content/uploads/2015/06/15-06-14_Rotk%C3%A4ppchen-und-der-b%C3%B6se-Wolf.jpg

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Laut ansprechen und klatschen,
macht man das nicht am Bahnhof?

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+1
Die Allegorie liegt natürlich auf der Hand, ist aber womöglich verharmlosend.
Auerochsen und Wölfe sind vglw. nett, es bleibt abzuwarten, bis die Bären kommen.
MFG
Dr. W

PS:
Irgendwo fehlt im Artikel-Text zudem ein S.

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Zu Bären...
> es bleibt abzuwarten, bis die Bären kommen

Da bin ich auch gespannt, andere sind uns da ja voraus: http://www.netzwolf.info/kommentare/2016/die-baeren-sind-los

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aus Osteuropa?

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