Samstag, 28. Januar 2017
Relative Aufarbeitung
tagesschauder, 11:56h
Unsere vorbildliche Gedenkkultur, wie sie heute in der Presseschau abgefeiert wird, müsste ihr Selbstverständnis unter multikulturellen Bedingungen klären – ist sie Teil des großen Bunten oder steht sie über den Segmentkulturen, wenigstens als verbindendes Element, als Gemeinsamkeit?
Die Presse trieft vor Fettrotz angesichts der eigenen Besserheit im Vergleich zu „den Höckes“ und der brauen Neovergangenheit, da sind sie wieder, wie schön, dass sie den Kontrast abgeben.
Nur: Solange Staat und Presse kein Problem damit haben, wenn Schüler die Teilnahme am Holocaustgedenken verweigern, und dafür auch noch Verständnis wegen kultureller Gründe haben, sollen sie uns nichts vom Höcke erzählen.
Die Presse trieft vor Fettrotz angesichts der eigenen Besserheit im Vergleich zu „den Höckes“ und der brauen Neovergangenheit, da sind sie wieder, wie schön, dass sie den Kontrast abgeben.
Nur: Solange Staat und Presse kein Problem damit haben, wenn Schüler die Teilnahme am Holocaustgedenken verweigern, und dafür auch noch Verständnis wegen kultureller Gründe haben, sollen sie uns nichts vom Höcke erzählen.
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