Mittwoch, 15. März 2017
In Afrika sind die Diebe schwarz
Wie würde eine tolerante unrassistische Zuschauerschaft reagieren, wenn im Fernsehen eine Afrikareisende erzählt, die schwarzen klauen alles aus dem Auto? Man würde sagen: na klar, woher sonst, wenn da ein Auto steht; die sozialen Ursachen; das ist eben ihre Kultur, da nimmt man das Eigentum nicht so wichtig; waren ja wohl nicht alle Schwarzen gleichzeitig; wer sonst sollte klauen wenn nicht die Einheimischen. Lässt man eben nichts im Auto liegen.
Das wäre zwar etwas herablassend sowohl den Afrikanern als auch der Reisenden gegenüber, aber so sind wir nun mal.
Wenn aber die Aufregung so groß ist, wie sie aktuell wurde, dann bedeutet das, dass man nicht mit Empirie an das eigene Verdrängte erinnert werden möchte.
Die Schwarzen sind besser als wir, damit sie uns gleich sind, das ist die gewendet rassistische Haltung.

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Aufregungslevel...
...gestern:
Eine Gräfin (per Verehelichung) gibt in einem TV-Interview zu Protokoll: Ja, die schnackseln eben gern (die oben genannten Menschenkinder). Reaktion: Peinlich, Gräfin, so sagt man das doch nicht. Und: Schwamm drüber.

...heute:
Das wäre ein formidabler Höcke, liebe Gräfin. Die Konsequenzen sind bekannt.

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Welche,
Titelentzug?

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Schafott,
moralisches.

Gloria ist übrigens Fürstin (ein Titelversehen meinerseits).

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+1
Die Schwarzen sind besser als wir, damit sie uns gleich sind, das ist die gewendet rassistische Haltung.
Haha, nice1!

MFG
Dr. W

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