Mittwoch, 5. Juli 2017
Links aus linker Sicht
tagesschauder, 12:53h
Wenn das, was sich heute links nennt und für links hält, links wäre, müsste es zuerst eins bei sich feststellen: Verrat an der Arbeiterklasse.
Es stehen nicht nur die ideologischen Inhalte wie Islam und Bildungsschrottung allem entgegen, was jemals links war, auch der ideologische Ansatz, die Arbeiterklasse aus der Knechtschaft zu befreien, ist weg.
Extremlinke werden einwenden, nein, nicht weg, nur aufgeschoben bis nach der Revolution, die man keineswegs aufgegeben habe. Doch wenn man sie mit dem Ziel von gerechter Verteilung begründet, ergibt das nichts anderes als die Ausbeuterei, die doch ursprünglich abgeschafft werden sollte. Engagement für Geld für Gender und die Gastarbeitslosen ist nett und fühlt sich gut an, ist aber Ausbeutung derjenigen, die das Geld erarbeiten.
Den Kommunisten war zwar schon immer klar, dass die Arbeiter zu doof sind, selbst für die Revolution zu sorgen, so dass sie berufliche Revolutionäre brauchen, aber sie haben ihre Herrschaft wenigstens noch damit begründet, das Erarbeitete für das Wohl des Volkes einzusetzen und deswegen noch mehr Leistung einfordern zu können und den Ehrendienst in der Armee, aber ihnen wäre nicht eingefallen, das Klassenbewusstsein einer anderen Ideologie unterzuordnen.
Dies nur mal als Erklärung für das Rätsel, vor dem viele Pressebolde stehen: wieso auch so viele Arbeiter nicht links wählen wollen.
Es stehen nicht nur die ideologischen Inhalte wie Islam und Bildungsschrottung allem entgegen, was jemals links war, auch der ideologische Ansatz, die Arbeiterklasse aus der Knechtschaft zu befreien, ist weg.
Extremlinke werden einwenden, nein, nicht weg, nur aufgeschoben bis nach der Revolution, die man keineswegs aufgegeben habe. Doch wenn man sie mit dem Ziel von gerechter Verteilung begründet, ergibt das nichts anderes als die Ausbeuterei, die doch ursprünglich abgeschafft werden sollte. Engagement für Geld für Gender und die Gastarbeitslosen ist nett und fühlt sich gut an, ist aber Ausbeutung derjenigen, die das Geld erarbeiten.
Den Kommunisten war zwar schon immer klar, dass die Arbeiter zu doof sind, selbst für die Revolution zu sorgen, so dass sie berufliche Revolutionäre brauchen, aber sie haben ihre Herrschaft wenigstens noch damit begründet, das Erarbeitete für das Wohl des Volkes einzusetzen und deswegen noch mehr Leistung einfordern zu können und den Ehrendienst in der Armee, aber ihnen wäre nicht eingefallen, das Klassenbewusstsein einer anderen Ideologie unterzuordnen.
Dies nur mal als Erklärung für das Rätsel, vor dem viele Pressebolde stehen: wieso auch so viele Arbeiter nicht links wählen wollen.
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dr. w,
Donnerstag, 6. Juli 2017, 19:12
+1
Dr. W erklärt hier gerne, dass sozialistisches Sein einstmals die Arbeiter und "kleinen" Angestellten meinte, nunmehr aber verkommen ist im Neu- oder Neomarxistischen, also die Welt an sich meinend, also nicht mehr den sogenannten regional vorzufinden sogenannten kleinen Mann.
Dies ist betrüblich, denn derart moderat sozialistische, dann sozialdemokratische Meinung meinend, ist der Gegentyp zur liberalen Meinung, wobei in sozusagen wohlgeformten Demokratien der moderate Soz als Gegenmeinender zum Liberalen zwingend benötigt wird.
Um so Gleichgewichte, Checks & Balances zu schaffen, denn der Liberale benötigt einen Gegenspieler.
--
Insofern scheint der Soz, Ausnahmen sind in der sog. Linkspartei zu finden, wie immer die auch genau im Augenblick heißt, degeneriert zu sein, bundesdeutsch.
Wobei der sogenannte Konservative in der Merkel-BRD aber im Moment nicht besser dasteht.
MFG
Dr. W ("liberal")
Dies ist betrüblich, denn derart moderat sozialistische, dann sozialdemokratische Meinung meinend, ist der Gegentyp zur liberalen Meinung, wobei in sozusagen wohlgeformten Demokratien der moderate Soz als Gegenmeinender zum Liberalen zwingend benötigt wird.
Um so Gleichgewichte, Checks & Balances zu schaffen, denn der Liberale benötigt einen Gegenspieler.
--
Insofern scheint der Soz, Ausnahmen sind in der sog. Linkspartei zu finden, wie immer die auch genau im Augenblick heißt, degeneriert zu sein, bundesdeutsch.
Wobei der sogenannte Konservative in der Merkel-BRD aber im Moment nicht besser dasteht.
MFG
Dr. W ("liberal")
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sanchez,
Donnerstag, 6. Juli 2017, 19:19
Also, ich glaube ja,
... dass die Linke noch nie etwas mit Vernunft zu tun hatte, also auch früher nicht besser war. Ich glaube, Linkssein hat eher was zu tun mit nem Lattenschuss. Der Russe Schafarewitz nannte es "den Todestrieb in der Geschichte" und Ernst Nolte sprach von der "ewigen Linken". Hartlage hat viel Interessantes dazu geschrieben, G. Kubitschek auch, auf Youtube: "über Linke und Menschsein" sowie auch D. Horowitz: "what the left believes".
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dr. w,
Donnerstag, 6. Juli 2017, 20:14
#
Sie finden das "Links-Sein" bei Jean-Jacques Rousseau, den modernen sittlich niedrigen Kollektivismus dort, seit ca. dreihundert Jahren.
Oder Sie gehen zum theozentrischen Kollektivismus, der ist ca. 1.400 Jahre alt.
In gewissem Sinne ist der auch vernünftig / rational.
Oder Sie gehen zum theozentrischen Kollektivismus, der ist ca. 1.400 Jahre alt.
In gewissem Sinne ist der auch vernünftig / rational.
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