Mittwoch, 5. Juli 2017
Kein Vergleich
Natürlich geht das nicht, Heiko Maas mit Goebbels zu vergleichen. Einer der niedrigsten Menschen jemals, gemeint ist Goebbels, Minister in einem mörderischen Regime, so jemand kann nicht als Metapher herangezogen werden, um ein Unwerturteil über das politische Wirken eines geistig zwergwüchsigen Politlings zu fällen.

Aber andersherum, Goebbels mit Heiko Maas zu vergleichen, wie ist das?
Das geht schon eher. Und ist auch erhellend.
Heiko Maas als Beispiel. Einer, der nichts kann und aus seiner Inkompetenz politische Kapital schlagen muss. Der sich hält, indem er politische Gegner staatlich bekämpft. Und der sich dabei absolut im Recht fühlt, weil ihm die Wertmaßstäbe abhandengekommen sind, falls er je welche gehabt hat. Der nie einen beruflichen Erfolg erzielt hat, sondern nur für politisches Wohlverhalten belohnt wurde. Ja, so einer versteht den Unterschied nicht zwischen Mandat und Macht, zwischen Macht und Machtmissbrauch.

Im Ergebnis des Wirkens sind es nur graduelle Unterschiede, sie werden von den Umständen bestimmt, nicht von der Person.

Ja, um Goebbels zu verstehen, schaue man auf Maas.

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Links aus linker Sicht
Wenn das, was sich heute links nennt und für links hält, links wäre, müsste es zuerst eins bei sich feststellen: Verrat an der Arbeiterklasse.

Es stehen nicht nur die ideologischen Inhalte wie Islam und Bildungsschrottung allem entgegen, was jemals links war, auch der ideologische Ansatz, die Arbeiterklasse aus der Knechtschaft zu befreien, ist weg.
Extremlinke werden einwenden, nein, nicht weg, nur aufgeschoben bis nach der Revolution, die man keineswegs aufgegeben habe. Doch wenn man sie mit dem Ziel von gerechter Verteilung begründet, ergibt das nichts anderes als die Ausbeuterei, die doch ursprünglich abgeschafft werden sollte. Engagement für Geld für Gender und die Gastarbeitslosen ist nett und fühlt sich gut an, ist aber Ausbeutung derjenigen, die das Geld erarbeiten.

Den Kommunisten war zwar schon immer klar, dass die Arbeiter zu doof sind, selbst für die Revolution zu sorgen, so dass sie berufliche Revolutionäre brauchen, aber sie haben ihre Herrschaft wenigstens noch damit begründet, das Erarbeitete für das Wohl des Volkes einzusetzen und deswegen noch mehr Leistung einfordern zu können und den Ehrendienst in der Armee, aber ihnen wäre nicht eingefallen, das Klassenbewusstsein einer anderen Ideologie unterzuordnen.

Dies nur mal als Erklärung für das Rätsel, vor dem viele Pressebolde stehen: wieso auch so viele Arbeiter nicht links wählen wollen.

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