Montag, 10. Juli 2017
Terrorpaten
Ja klar, da beklagen SPD-Bonzen, es könne nicht sein, dass ein paar Radikale bestimmen wollen, was veranstaltet werden darf in einem demokratischen Staat, und ein Gipfel sei wichtig.
Die haben es nur erst beim Gipfel gemerkt, wo sie selbst wichtigtun können. Es ist der Standard, dass eine radikale Minderheit bestimmt, was veranstaltet werden darf, genauer: was nicht. Da finden aber die SPD-Bonzen nichts dabei, auch nicht der ehemalige Buchhändler. Da geht es ja um rechte Bücher oder gegen Rassismus, jedenfalls gegen den Gegner. Kein Wort, dass es sich um asoziale Verbrecher handelt, nicht unterhalb eines Gipfels. Aber es sind dieselben, die überwiegend friedlich gegen freie Bürger antreten, oder wie es in ihrem Jargon heißt: ihnen entgegentreten – metaphorisch verstanden von Politikern in aufgeknöpften Händen und wörtlich gemeint von denen, die von ihnen bezahlt werden.
Solange Heiko Maas, Steini, Schulzi, Manu und Sigi nichts dagegen tun, dass Lesungen abgesagt und Buchhandlungen bedroht werden, Restaurants zur Schließung gezwungen und politische Gegner überfallen werden, solange sind sie die Terrorpaten.

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