Mittwoch, 26. Juli 2017
War die Wiedervereinigung ein linker Trick?
Die Verschwörungstheorie würde ein Modell liefern, das die Erscheinung erklärt, und das ist es, was eine Theorie leisten soll: Die Wende wurde eingeleitet, um den Rias aufzulösen, die Wiedervereinigung sollte der DDR die Unterwanderung Ganzdeutschlands ermöglichen.
Das würde auf die beobachtbaren Abläufe und Zustände passen.

Aber es ist nicht das eleganteste Modell. Einfacher ist die Erklärung, dass es für den Kommunismus das Beste war unterzugehen, damit entfällt er als seine eigene Widerlegung und kann sich ungehindert unter dem westlinken Establishment ausbreiten, rein virtuell und unter beliebigen Namen, aber als Denkstruktur. Denn die Verlinksung der Bundesrepublik sind Dekadenzerscheinungen, die nur auf hohem ökonomischem Niveau möglich sind -- und da womöglich unausweichlich, weil die Möglichkeiten der Destruktivität so groß sind; dagegen war der DDR-Staat um Verantwortung und Stabilität bemüht. Gemessen an Linksgrün.

Man hätte einfach nach der Wiedervereinigung nicht für möglich gehalten, dass man sich gegen DDRizierung schützen müsste.

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Zwischen 'Verschwörungstheorie' und Verschwörungsmythos darf sinnhafterweise unterschieden werden, die Verschwörungstheorie bleibt falsifizierbar, dies ist der Unterschied.

Ansonsten ist es womöglich so, dass der Neumarxismus, der im "Westen" stets gut gedieh, den sogenannten Ostblock gezielt aufgelöst hat, nur um sich dort auszubreiten.
Alleinursächlich: George Soros (oder "George Soros", wie Sie, lieber Herr Zeller, womöglich schreiben würden)

Hmmm [1], es heißt womöglich Destruktivität, vs. 'Destuktivität', und es liegt keine 'DDRizierung' vor, denn die führenden Leutz dort waren noch Realpolitiker.

[1]
Das näselnde 'Hmm' des Harald Schmidt darf sich an dieser Stelle vorgestellt werden.

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Roland Baader
...hat schon Anfang der 90er vor einer möglichen Rückkehr der Sozialisten gewarnt, den Klassiker "Kreide für den Wolf" gibt's hier gratis:
http://www.roland-baader.de/wp-content/uploads/Kreide-fuer-den-Wolf_Roland-Baader2.pdf

Die Theorie von der sogenannten Langzeitstrategie der Kommunisten finde ich interessant, "Rote Lügen im grünen Gewand", "System Merkel" durchaus empfehlenswert. Allerdings glaube nicht nicht so recht an die Planbarkeit solcher Großprojekte. Wie schon anderweitig angemerkt, bleibe ich bei der Theorie, dass der Hirnfurz links zu sein, eine anthropologische Konstante ist, dessen Gestank wohl leider niemals verwehen wird. Also Nase zu und durch.

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Allerdings glaube [ich] nicht so recht an die Planbarkeit solcher Großprojekte.
Es liegen hier gesellschaftliche Prozesse vor, die ähnlich wie bei der sogenannten Politischen Richtigkeit, die ebenfalls den Neumarxismus meint, nicht zentral gesteuert sind, sondern nur als soziodynamisch (das Fachwort) zu beschreiben.
Hier muss der Beobachter dann gesellschafts-psychologisch werden.
Nicht schön, aber anders geht's wohl nicht, weil in persona vorliegende Verschwörer nicht wirklich [1] greifbar sind.

[1]
Für Frau Dr. Angela Dorothea Merkel gilt wegen ihrer Mittelmäßigkeit und Ersetzbarkeit, diese Dame kann ja sprechen, aber nicht reden, dieses Bibelwort :
-> https://de.wikipedia.org/wiki/…_denn_sie_wissen_nicht,_was_sie_tun (solider Film btw)

PS :
Interessant bliebe die Frage inwieweit hier Verrat ("Treason") vorliegt, weil in Personen wie Frau Merkel nicht direkt hineingeschaut werden kann, vs. Herr Dr. Schäuble, der ein kleiner Teufel ist, oder in Barack Hussein Obama, netter, "töfter" Typ sozusagen; hier würde der Schreiber dieser Zeilen, um das Psychologische rauszubekommen, von EFFEKTIVEM Verrat sprechen und schreiben wollen.

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