Freitag, 6. April 2018
Die Sprache des Grünen Reiches: Arbeiterviertel
Gesundheitsminister Spahn hat es in der NZZ durchgestochen, die FAZ reagiert beschwichtigend, das Thema Rechtlos-Gegenden.
„Schauen Sie sich doch Arbeiterviertel in Essen, Duisburg oder Berlin an. Da entsteht der Eindruck, dass der Staat gar nicht mehr willens oder in der Lage sei, Recht durchzusetzen.“
Ja schon, Spahn war ausreichend clever, nicht zwei Themen zugleich umstritten zu machen. Da kann man ihm nichts, da ist er abgesichert, wenn es um die Durchsetzung von Recht geht.
Nur hängt es ja doch irgendwie zusammen, dass das so ist und dass die Gegenden am Austauschprogramm teilgenommen haben.
Arbeiterviertel – wenn es solche wären, würden sich jetzt die Gewerkschaften wegen Generalverdachts aufregen. Natürlich nur, wenn es Gewerkschaften wären.

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