Sonntag, 4. November 2018
Augsteins Vermächtnis
Jakob Augstein soll nun als Kolumnist beim Spiegel aufgehört haben, das ist weder zu bedauern noch zu begrüßen, das ist nichts, so nichts, wie seine Kolumnen waren. Aber eines waren sie doch: genau das, was das Milieu denkt und meint und fühlt, in seiner ganzen dekadenten Mittelmäßigkeit.

Denn was ist Jakob Augstein? Ein reicher Erbe. Und genauso geriert er sich.
Dies entspricht deckungsgleich dem grünlinken Modus.
Denn was ist das, was wir sind und was wir haben, die Umstände und Voraussetzungen unseres Wohlstandes und unserer Freiheit, ist das eine geographische Gegebenheit?
Es ist ein Erbe.

Das Verhalten des grünen Milieus ist das eines reichen Erben, degeneriert und anmaßend. Kein Aufwand wird betrieben und kein Gedanke verschwendet darauf, das Erbe zu pflegen, stattdessen sieht man es als einzige mögliche Zustandsform, auf deren Kosten man ein paar Schrullen pflegen kann zum Vergnügen und zur moralischen Erbauung. Die Arroganz gegenüber denen, die nicht dazugehören wollen, weil sie nach getaner Arbeit zu dumm dafür sind, ist standesgemäß.

Das Erbe ist irgendwann verbraucht, das der Grünen eher als das Augsteins.

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... und weil die Völker des ehemaligen sozialistischen Lagers
nur Probleme, aber keinen Wohlstand geerbt haben, sind die Grünlinken dort auch nicht so erfolgreich.

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