Montag, 11. Februar 2019
Der Friedrich Merz der SPD
So wird Sigmar Gabriel in den Medien genannt, in manchen, und es ist wohl nicht nur dem journalistischen Bedürfnis geschuldet, bei der Wahl zwischen zwei Gedanken sich für den einfacheren zu entscheiden, dass ein Vergleich gezogen wird mit was, das man schon kennt. Es kann ja zutreffen, und was heißt das dann?
Dass einer als Pseudokonkurrenz hervorgezogen wird, durch dessen Nichtannahme die Parteichefin erst einmal Ruhe hat.
Das war Merz nicht von vornherein, aber in der gesamten Story, wie sie ausgegangen ist. Es kann gut sein, dass die SPD daraus gelernt hat und gesagt: So was brauchen wir jetzt auch, kann irgendjemand von früher irgendeinen anderen von früher als Konkurrenz präsentieren?
Das sind die Bauernschlauheiten, die man der SPD noch zutrauen darf.

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