Freitag, 25. Oktober 2019
Am Narrativpunkt
tagesschauder, 12:43h
Das übelste Zeichen der linken Meinungsdiktatur ist „Narrativ“.
Narrativ ersetzt Meinung, die wäre geschützt, ein Narrativ nicht. Als Argument oder besser Wortwaffe eingesetzt wird Narrativ in dem Sinne, dass irgendwas dem Narrativ der anderen nütze. Und das spricht dagegen. So was lässt sich nicht anders als aus der Position einer Herrschaftsanmaßung sagen, zumal sich darin zeigt, dass es um die Aufrechterhaltung des eigenen Narrativs geht und nicht um die offene Debatte, schon lange nicht mehr. Die Person, die sich eine Meinung bildet oder etwas so sieht, vielleicht sogar anders, wird herausgekürzt.
Sagen, dass es eine Meinungsdiktatur gäbe, nützt dem Narrativ der anderen, das ist die Begründung, warum es keine gibt.
Narrativ ersetzt Meinung, die wäre geschützt, ein Narrativ nicht. Als Argument oder besser Wortwaffe eingesetzt wird Narrativ in dem Sinne, dass irgendwas dem Narrativ der anderen nütze. Und das spricht dagegen. So was lässt sich nicht anders als aus der Position einer Herrschaftsanmaßung sagen, zumal sich darin zeigt, dass es um die Aufrechterhaltung des eigenen Narrativs geht und nicht um die offene Debatte, schon lange nicht mehr. Die Person, die sich eine Meinung bildet oder etwas so sieht, vielleicht sogar anders, wird herausgekürzt.
Sagen, dass es eine Meinungsdiktatur gäbe, nützt dem Narrativ der anderen, das ist die Begründung, warum es keine gibt.
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dr. w,
Freitag, 25. Oktober 2019, 16:49
+1
Der sogenannte Narrativ, manche meinen auch das Narrativ(um), vergleiche bspw. mit dem Aktiv, war mal ein Adjektiv in der deutschen Sprache und meinte das Erzählerische, also explizit die Schilderung von Nicht-Fakten, Fiktion also, gehört wie die sog. Hate Speech und der Antifaktizität zu der aus den Hause kulturmarxistischer Soziologen entwickelten Sprache oder Sprachregelung, um über sie und damit auch über die Sprechenden herrschen zu können, leider illegitim.
In diesem Zusammenhang ergibt sich auch die Einschätzung Genannter, dass bestimmte Meinung keine Meinung sei, sondern Verbrechen.
(Wobei es natürlich auch verbrecherische Meinung gibt, aber bereits die Meinung wollen die Genannten einigen, die vielleicht in der Tat auch böse und verbrecherisch sind, als eben gemeint absprechen.
"Tötet Helmut Kohl!" ist (war) insofern, nur als Beispiel genannt, verbrecherische Meinung, weil zur Gewalt aufrufend, Gewaltaufrufe gehen in einer Liberalen Demokratie, für einige: leider, nicht.)
Ein gewisser Herr Restle, öffentlich-rechtlich bezahlt, hat wohl kürzlich die Meinung vertreten, dass es keine sich verengenden sog. Meinungskorridore in der BRD gebe, vermutlich in der Auffassung, dass aus seiner Sicht unter bestimmten Umständen keine Meinung vorliege, eben der weiter oben von bestimmten Soziologen entwickelten Auffassung folgend.
Ja, so etwas ist 'Meinungsdiktatur', der Begriff ist klar, Meinung soll in der BRD zunehmend diktiert werden, angesagt werden, auch, was keine Meinung sei.
MFG
Dr. W
In diesem Zusammenhang ergibt sich auch die Einschätzung Genannter, dass bestimmte Meinung keine Meinung sei, sondern Verbrechen.
(Wobei es natürlich auch verbrecherische Meinung gibt, aber bereits die Meinung wollen die Genannten einigen, die vielleicht in der Tat auch böse und verbrecherisch sind, als eben gemeint absprechen.
"Tötet Helmut Kohl!" ist (war) insofern, nur als Beispiel genannt, verbrecherische Meinung, weil zur Gewalt aufrufend, Gewaltaufrufe gehen in einer Liberalen Demokratie, für einige: leider, nicht.)
Ein gewisser Herr Restle, öffentlich-rechtlich bezahlt, hat wohl kürzlich die Meinung vertreten, dass es keine sich verengenden sog. Meinungskorridore in der BRD gebe, vermutlich in der Auffassung, dass aus seiner Sicht unter bestimmten Umständen keine Meinung vorliege, eben der weiter oben von bestimmten Soziologen entwickelten Auffassung folgend.
Ja, so etwas ist 'Meinungsdiktatur', der Begriff ist klar, Meinung soll in der BRD zunehmend diktiert werden, angesagt werden, auch, was keine Meinung sei.
MFG
Dr. W
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damals,
Dienstag, 29. Oktober 2019, 13:15
Inwiefern jetzt ein harmloses Modewort wie "Narrativ" übler sein soll als aggressive (wenn nicht gar denunziatorische) Wort "Meinungsdiktatur", nur weil es üblicherweise in den Reihen Ihrer politischen Gegner benutzt wird, das leuchtet mir nicht ein. Dazu gehört schon einige dialektische Wortverdreherei ...
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