Samstag, 14. Dezember 2019
Meinungsfreiheit zwischen rechts und links
tagesschauder, 12:28h
DIE WeLT schreibt, Kabarettist Dieter Nuhr sieht Bestrebungen, die Meinungsfreiheit in Deutschland einzuschränken: „Auf der linken Seite von denen, die glauben, die Demokratie sei nicht schnell genug im Kampf gegen den Klimawandel, rechts von den Völkischen.“
Dieser Satz ist keine Befürchtung, sondern ein Beispiel. Dafür, wie man stromlinienförmig formuliert, um überhaupt noch was sagen zu dürfen. Hier sind wieder die Linken die Guten mit dem richtigen Anliegen, denen es nicht schnell genug geht. Kann keiner was dagegen haben.
Rechts von den Völkischen? Wer sind die jetzt, die Völkischen? Das Volk nicht etwa, nein, natürlich nicht, das sind die Feindbilder der Linken und Sendebeauftragten. Was sagen denn die Völkischen, wie und mit welchen Mitteln gehen die vor? Wie werden die damit in den Medien platziert?
Was zu sagen wäre: Links sind die, denen es mit dem Klimawandel nicht schnell genug geht im Kampf gegen Demokratie.
Dieser Satz ist keine Befürchtung, sondern ein Beispiel. Dafür, wie man stromlinienförmig formuliert, um überhaupt noch was sagen zu dürfen. Hier sind wieder die Linken die Guten mit dem richtigen Anliegen, denen es nicht schnell genug geht. Kann keiner was dagegen haben.
Rechts von den Völkischen? Wer sind die jetzt, die Völkischen? Das Volk nicht etwa, nein, natürlich nicht, das sind die Feindbilder der Linken und Sendebeauftragten. Was sagen denn die Völkischen, wie und mit welchen Mitteln gehen die vor? Wie werden die damit in den Medien platziert?
Was zu sagen wäre: Links sind die, denen es mit dem Klimawandel nicht schnell genug geht im Kampf gegen Demokratie.
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dr. w,
Sonntag, 15. Dezember 2019, 20:13
+1
Dieser Satz ist keine Befürchtung, sondern ein Beispiel. Dafür, wie man stromlinienförmig formuliert, um überhaupt noch was sagen zu dürfen.LOL, habe ich auch gedacht.
Der Dieter Nuhr, Mitbegründer der bundesdeutschen ökologistischen Partei, wie ich irgendwie und irgendwo mal gelesen habe, so-o jung?, ist ein Spaßbold, der sich umhört, was er noch so sagen darf, im Bewusstsein, dass er nicht alles sagen darf, was er sagen dürfte.
Und versucht dann die Ränder zu verwischen, durchaus in ein wenig gebückter Körperhaltung, bildlich geschrieben.
Aber auch der muss bundesdeutsch weg! [1]
MFG
Dr. W (der 'völkisch' viele Jahre nur als deutsches Wort für bspw. 'national' oder 'ethnisch' oder 'národní' verstanden hat)
[1]
Eigentlich nicht, er muss nur aufgeklärt werden.
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dagobert555,
Sonntag, 15. Dezember 2019, 21:59
Völkischer Beobachter - bekannte Tageszeitung
Bedeutung wohl "Zeitung für das Volk".
www.volksfreund.de - Trierer Tageszeitung, im Wortsinne völkisch
www.volksfreund.de - Trierer Tageszeitung, im Wortsinne völkisch
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