Dienstag, 24. März 2020
Administrationspresse
tagesschauder, 12:33h
Unsere Presse ist schon ein bisschen regierungsfixiert; die Krise sei die Zeit der Exekutive und jetzt gehe es um die administrativen Kompetenzen oder darum , dass man sich nicht überbiete. Die Krise passt wohl nicht in das journalistische Schema und nicht in die politischen Kategorien, aber das ist für unsere Presse kein Grund, sie zu verlassen.
Wenn hier jemand für die Maßnahmen zu lobenwäre, dann die Leute, die eben gerade nicht in Panik verfallen sind, bis jetzt. Es kommt nicht auf die an, die die Ausgangssperren anordnen, sondern auf die, die drinbleiben. Die Regierung hat organisatorische Funktion.
Das ist gar kein Stoff, die Regierung zu loben, selbst wenn sie das so gut täte wie behauptet, aber die Presse hat nichts anderes gelernt.
Wenn hier jemand für die Maßnahmen zu lobenwäre, dann die Leute, die eben gerade nicht in Panik verfallen sind, bis jetzt. Es kommt nicht auf die an, die die Ausgangssperren anordnen, sondern auf die, die drinbleiben. Die Regierung hat organisatorische Funktion.
Das ist gar kein Stoff, die Regierung zu loben, selbst wenn sie das so gut täte wie behauptet, aber die Presse hat nichts anderes gelernt.
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dagobert555,
Dienstag, 24. März 2020, 12:53
Die Politik überbietet sich mit Einschränkungen
Aufgrund der Trägheit der epidemiologischen Daten entsteht immer der Eindruck, als ob die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen.
Bei den sehr disziplinierten Koreanern scheinen die Restriktionen Erfolge zu zeigen.
Möglicherweise ist das italienische Chaos auch nicht so schlecht. Italien könnte die Epidemie irgendwann demnächst mit weitgehender Immunität beenden. Für Deutschland und Korea könnte es eine ewige Seuche werden.
Bei den sehr disziplinierten Koreanern scheinen die Restriktionen Erfolge zu zeigen.
Möglicherweise ist das italienische Chaos auch nicht so schlecht. Italien könnte die Epidemie irgendwann demnächst mit weitgehender Immunität beenden. Für Deutschland und Korea könnte es eine ewige Seuche werden.
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christian wolff,
Dienstag, 24. März 2020, 18:28
Nicht ganz.
Solche einfachen Lebewesen wie die Viren können sehr schnell mutieren. Selbst beim Grippe-Virus hilft die Vorjahres-Impfung nicht mehr, weil es neue Stämme gibt.
Damit wird es garantiert eine ewige Seuche.
Damit wird es garantiert eine ewige Seuche.
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dagobert555,
Mittwoch, 25. März 2020, 08:29
Dann muss die Menschheit in lebenslangen Hausarrest
Hier ein Link mit den Fallzahlen
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/
https://interaktiv.morgenpost.de/corona-virus-karte-infektionen-deutschland-weltweit/
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gert cok,
Dienstag, 24. März 2020, 19:24
3 Bemerkungen:
1. Die Regierung hat natürlich "nur" eine organisatorische Funktion, aber man kann etwas gut oder schlecht organisieren. Organisation ist ua ein Schlüssel zum Wohlstand. (Im Gegensatz zum Mythos, dass der westliche Wohlstand aus dem Kolonialismus abgeleitet wird.) Also, wenn die Regierung in der Krise gut organisiert, dafür kann sie auch gelobt werden.
Zum Beispiel organisiert die österreichische Regierung in der Krise ganz gut, zumindest auf den ersten Blick.
2. Was die "Ewige Seuche" angeht: wir wissen nicht, ob und für welche Dauer es eine Immunität gibt. Eine Impfung wird für die Risikogruppen auf jeden Fall eine Erleichterung bringen. Ich glaube also an der ewigen Seuche nicht, schon eher an den ewigen Folgen.
3. Was sich auf jeden Fall wieder einmal bestätigt: Es gibt keine EU-weite Krisenbewältigung. Und man kann ruhig dazu gesagt werden, Gott sei Dank!
Zum Beispiel organisiert die österreichische Regierung in der Krise ganz gut, zumindest auf den ersten Blick.
2. Was die "Ewige Seuche" angeht: wir wissen nicht, ob und für welche Dauer es eine Immunität gibt. Eine Impfung wird für die Risikogruppen auf jeden Fall eine Erleichterung bringen. Ich glaube also an der ewigen Seuche nicht, schon eher an den ewigen Folgen.
3. Was sich auf jeden Fall wieder einmal bestätigt: Es gibt keine EU-weite Krisenbewältigung. Und man kann ruhig dazu gesagt werden, Gott sei Dank!
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