Sonntag, 27. September 2020
Verliererwahlkampf
Söder optimiert, er macht alles richtig, wenn er das Verbot der Verbrennungsmotoren verspricht. So hält man sich an der Macht.
Würde er den Erhalt der Autos versprechen, wäre er erledigt. Aber so, das geht, da kann er noch was werden.
Es funktioniert ja folgendermaßen, die Gruppe oder Szene seiner Anhänger oder sein Milieu will das vermutlich nicht, aber debattiert dann halt über das Thema Motortechnik, Autofahren als solches oder Segelmobile, aber eben nicht über Söder und seinen Wahn. Die grünlinke Anhängerschaft wählt ihn deswegen immer noch nicht, akzeptiert ihn aber als Partner, und das genügt.
Es ist ein asymmetrischer Wahlkampf.
Wer nicht diese Asymmetrie bekämpft, verliert.

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Ergänzt werden darf womöglich, dass die Welt sozusagen, außerhalb des bundesdeutschen Biotops, a bisserl anders aussieht, gerade auch in anderen Liberalen Demokratien, dass dort nicht ca. 75 % des Wahl- oder Staatsvolks derart irritiert ist, sondern anders politisch wählt.

Ein sog. doitscher Sonderweg bleibt festzustellen.
Dr. W "mochte" auch stets den CSU-Entwicklungshilfeminister, der bspw. feststellen konnte, dass das Vermögen der (aufgeklärten - die Europäische Aufklärung darf an dieser Stelle womöglich in runden Klammern zitiert bleiben) Bevölkerung, dem Raub an Afrikanern geschuldet sei oder ist.

Dr. W "mag" die Aussicht, die bereits Dienste mit ihren Einschätzungen, die Dr. W vor vielleicht 20 Jahren vorlagen, die aus der Segregation erwachsende Sezession (!) für bereits dieses Jahrzehnt vorhersagt.
Beginnend in großen Städten, auch in der Hauptstadt, alsbald.

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