Samstag, 15. Mai 2021
Empfohlener feministischer Film
Mal was aus der Kultur und zu der Frage, was am Feminismus dran ist und wenn ja, ob überhaupt. Und das am Beispiel des Terminator.
Im Film Terminator (I) wird eine Serviererin zur Kämpferin und besiegt letztlich den Terminator. Die Story funktioniert, weil wir alle diese Serviererin sein könnten, auch wenn nur wenige von uns siegreich aus dem Kampf hervorgehen dürften. Die Dramaturgie wird verstärkt dadurch, dass die Hauptfigur nicht als Kämpfer anfängt wie der Soldat, sondern aus einer untergeordneten Position heraus zu der wird, die sie ist.
Beim letzten Terminator hat man die feministische Botschaft herausstellen wollen, indem es nun nicht mehr darum geht, die Mutter des Anführers des Widerstands zu sein.
Die Botschaft macht die Story kaputt.
Wer einen Film mit dem wahren Kern des Feminismus vorführen will, muss Terminator I zeigen.

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Nett angemerkt, sicherlich ist dieser Film "Empowerment" für einfache Leutz, auch für das einfache Weib, blöde halt, dass es realiter anders ausgehen würde.
Immerhin ist der Film scheinbar realitätsnah und die Kampfszenen sind nicht durch CGI belastet.
Nichts ist schrecklicher anzusehen als eine mickrig aussehende Person, die im Kampf auch großen, bösen Männern standhält, sie geradezu vertilgt.
Dr. W hat insofern auch "Men in Black IV" hassen gelernt.

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