Tagesschauder

Dass nun viele mit dem Pferd mitfühlen oder in der Minderheit auch mit der Reiterin, kann damit zusammenhängen, dass wir alle in der Situation sind wie das Pferd; wir sollen Führern vertrauen, die wir uns nicht ausgesucht haben und die wir nicht einmal kennen, die uns in Gefahr bringen können und dafür noch geehrt werden.
Manch andere meinen, dass die Reiterin es eben besser weiß und dafür ihr die Führungsrolle zukommt.
Aber ein Pferd hat immerhin die Option, den Reiter abzuwerfen.

Dabei geht es mir nicht um das Gendern. Beim Googeln ergibt die "Reiterin" viel mehr Ergebnisse beim Abwurf. Frauen reiten häufiger, was man berücksichtigen sollte.

da hätten wir zumindest theoretisch die Option, den übergewichtigen Reiter abzuwerfen und uns einen gefälligeren zu wählen.

Aber so wie ich das Pferd, und die Trainer des Pferdes einschätze, werden die am gewohnten "Reitstil" festhalten, auch wenn der Reiter vielleicht wechselt.

PS:
Es könnte daran liegen, das das Pferd mittlerweile zum Wallach operiert wurde.:)

Der Gaul, von einem weiblichen Reiter gequält, der dann aber doch im Schuldbewusstsein weinend, passt irgendwie zu historisch schlechter Medallienausbeute in Japan.

KA, wie ist die Lage i.p. Sportbedingung oder Sportrecht, die Regularien meinend?
Die arme Frau Reiterin hatte mit einem zugelosten Pferd zu tun, das nicht konnte oder wollte?
Macht derartige Los-Vergabe Sinn?
Soll mit derartigem Hinzubau von Volatilität allgemeine Aufmerksamkeit für die wie gemeinte Sportart erzeugt werden?