Sonntag, 29. August 2021
Selbstwarnung
Eigentlich ein typisches Söder-Ding, er warnt vor dem Linksrutsch nach der Bundestagswahl, ja, den gibt es, aber er warnt aus einem anderen Grund: den wird es ohne CDU/CSU geben. Als der Linksrutsch den Machterhalt zu versprechen schien, hat Söder ihn mitgemerkelt. Er dachte, das muss so sein, das kommt an, damit gewinnt man Wahlen.
Tut man nicht, jedenfalls nicht als Union.
Hätten wir Söder als Kanzlerkandidaten, wäre er linker als die Linken und würde in den Medien dafür geduldet.
Laschet hätte gegen die Medien antreten müssen, gegen die Kanzlerin und gegen die Merkelwürmer. Er müsste es jetzt noch, was hätte er zu verlieren? Er kommt aus dem Nichts und er geht in das Nichts zurück, und die CDU wird noch linker, um anschlussfähig zu bleiben.

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Das Rüberrücken ins Lager der Opposition
... ist wohl normal in Demokratien. Das Resultat ist eine 50% Spaltung der politischen Landschaft. Als Referenz verweise ich auf die USA, insbesondere die beiden letzten Wahlen. Herr Biden ist ja auch nicht so links wie in den deutschen Medien dargestellt. Er repräsentiert die Macht des alten, weissen Mannes in sehr extremer Form.

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+1
Lascht "wurmt" mit, ich weiß nicht, was er genau vorhat, sich quasi im Merkelschen kann er aus diesseitiger Sicht nicht, als Rest-Christdemokrat sozusagen.
Aus seiner Sicht (womöglich) hat er immerhin das erste juristische Staatsexamen bestanden und nagt nun irgendwie mit, einfache Verhältnisse und so, ist und darf auch hoch zufrieden mit seiner bisherigen Karriere sein.
Aufgeben würde ich Laschet noch nicht.

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