Freitag, 1. April 2022
Die Informelle
IM Viktoria hört auf, jedenfalls gibt sie ihre Position auf.
Dazu zwei Beobachtungen.
Sie ist gut gelaunt und zieht die übliche positive Bilanz, feiert die gängigen Sprechblasen ab. Feiert sich dafür, das Imperium aufgebaut zu haben. Ginge es ihr um die Sache, die sie vorgibt, wäre sie betrübt, so wenig erreicht zu haben. Aber darum geht es nicht, sondern darum, dass Linke mehr Geld kriegen.
Innerhalb der linken Szene scheint sie gar kein hohes Ansehen zu genießen und belächelt zu werden. Da ist sie ein Kuriosum, das nicht ernstgenommen wird, wozu auch. Gefährlich ist sie nur den anderen. Wenn irgendwas von der Stiftung kommt, denken die 'haha, die wieder', finden aber nichts dabei, dass sie ein Spiegelbild von ihnen selbst ist.

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+1
Frau Anetta Kahane konnte, ein wenig böse formuliert, ihre denunziatorische Arbeit aus der DDR in der BRD fortsetzen, als Rotkäppchen sozusagen, den Sekt meinend, der auch heute noch gegärt wird, und so dann vom Schreiber dieser Zeilen nett formuliert.

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Verfolgte Jüdin
Wer sie kritisiert, ist folgerichtig ein Antisemit. Von diesen Antisemiten gab es täglich mehr. Vielleicht stabilisiert sich die Situation jetzt.

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Es ist ja eigentlich so, dass derjenige, der Juden (der unbestimmte Artikel ist hier verwendet worden, der sog. Nullartikel) kritisiert, keine Pauschalaussage meint, rein sprachlich nicht; die Juden, den bestimmten Artikel meinend, sollten nicht kritisiert werden.
Leider, leider scheint derartige sprachliche Kenntnis in den letzten Jahrzehnten teils verloren gegangen zu sein.
Ich selbst mag Juden, hatte viel mit ihnen zu tun, sie sind idR selbst dann nett, wenn sie falsch liegen, wissen jedenfalls auch dann angemessene Streitführung zu pflegen, so meine persönliche Erfahrung.
Anders als Andere.
Und mit dieser Einschätzung ist nicht verallgemeinernd gemeint.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

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