Sonntag, 23. Juli 2023
Bezahlfunktionen
Aus der Neurosenlehre ist bekannt: Eine berentete Neurose ist inkurabel.

Gleiches trifft zu für eine verbeamtete Neurose. Das steht nur nicht im Buch, so was gab es nicht zur Zeit der hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums und der Entwicklung der Neurosenlehre.

Verbeamtet im weiteren Sinne sind all die Beauftragten und staatlich bezahlten Wirker, denen eine Berufsperspektive gegeben wird für das, was sie bisher als Haltung und Engagement angesehen haben. Sobald sie überbezahlt sind, glauben sie selbst, dass sie so wichtig sind, und werden richtig gefährlich. Der Queerbeauftragte des Bundes oder der Queerbeauftragte von Berlin oder die Antidiskriminierungsbeauftragte, die können nicht in ihrem Job dazu übergehen, etwas Nützliches zu tun, sie müssen ihre Zwangsvorstellungen in staatliches Handeln umwandeln.

Die Persönlichkeitsbeschädigungen des Grünen Reiches sind genauso schlimm wie die der DDR, nur noch mehr und noch destruktiver.

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Der Bekämpfer neigt dazu, das zu erhalten ...
... was er angeblich bekämpft. Wenn er beamtet ist, dann muss er das vielleicht sogar.
Der britische EU-Kritiker Nigel Farage hat das Ende seiner Partei angekündigt, nachdem der Brexit fest stand. Die spinnen, die Briten.

In der Psychiatrie wird der freudsche Begriff Neurose nicht mehr verwendet. Meistens sagt man jetzt Persönlichkeitsstörung. Die Phobien (z.B. Platzangst) waren auch Neurosen.
Gemäß Freud sind Frauen häufiger betroffen.

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Der Bekämpfer neigt dazu, das zu erhalten ...
... was er angeblich bekämpft. Wenn er beamtet ist, dann muss er das vielleicht sogar.
Derart Beschäftigte persistieren Probleme, die es vielleicht gibt, vielleicht auch nicht, denn so liegt in dem Eigeninteresse derart Beauftragter.

Der Beauftragte, der Probleme löst, dann sein Amt abgibt, dann als Problemlöser für andere (politische) Aufgaben bereit steht, ist selten.

Vergleiche u.a. auch so:

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Parkinsonsche_Gesetze ('Nach Parkinson beträgt die jährliche Zunahme des Personals ohne Rücksicht auf die Variationen der Arbeitsmenge zwischen 5,2 % und 6,6 %. Er geht sogar so weit zu behaupten, dass die Kernaufgaben auch ganz wegfallen könnten, ohne dass die Verwaltung deshalb schrumpfen würde.')

-> https://www.welt.de/print-welt/article226685/Seehofer-will-weniger-Buerokratie-fuer-Bauern.html ('Der Agrarbericht des Bundes soll nicht mehr jährlich, sondern nur noch einmal in der Legislaturperiode zusammen mit dem Waldzustandsbericht erstellt werden.') [1]

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

[1]
Es gab in der BRD nie ein sogenanntes Waldsterben, das auf die sog. Versäuerung des Regens zurückgeführt worden ist.
Dies war seinerzeit, so vor ca. 40 Jahren, sozusagen eine modische und kultur-skeptische Einschätzung von ökologistisch (politisch "grünen") "Wissenschaftlern", die nach einem Thema suchten, das (frühe) ökologistische Bewegung voran bringen konnte, könnte.
Der Schreiber dieser Zeilen erinnert sich genau an eine TV-Diskussion, an der auch Wolfgang Schäuble, Kanzleramtsminister seinerzeit möglicherweise, beteiligt war, der dann irgendwann mal sagte "Dieses Waldsterben gibt es doch nur in der BRD!" - die anderen Diskussionsteilnehmer hüstelten sozusagen über diesen (sozusagen extra relevanten) Einwand hinweg, redeten einfach weiter, denen war so egal.

Seehofer hat dann viele Jahre später erreicht, dass der "Waldschadensbericht", mittlerweile "Waldzustandsbericht" genannt, nur noch einmal (statt: zweimal) jährlich erfolgte, von Beamten generiert werden konnte, lol.

Mehr war nicht drin!

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Jo McCarthy
und Karl Eduard von Schnitzler wären stolz auf Ferda Ataman und Georg Restle, und all die anderen.

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