Samstag, 2. September 2023
Operativ vorgegangen
Neu zu sein scheint auch die persönlich maßgeschneiderte Kampagne. Früher wurde was möglichst Schlimmes gesucht und aufgebaut, Schuss auf Terroristen, Leuna-Verschwörung, Spenden, Gegnerausforschung, und dann wurden Konsequenzen gefordert, gern auch wegen des Umgangs mit der Affäre. Aber hier hat allem Anschein nach die Erforschung, wie Aiwanger sich verhält, zum auslösenden Ereignis geführt.
Er hat nämlich bei Lanz gezeigt, was man mit ihm machen kann und wie man ihn hereinlegt. Er hat gezeigt und bestätigt, er redet volksnah und ist eben so, er würde nicht intellektualisiert die Dramaturgie durchschauen und umdrehen. Er wurde auf Trump angesprochen und zeigte, dass er nicht wie Trump reagieren würde, weil er kein Trump ist und kein Strauß.
Daraus konnte man ablesen, dass man ihm die Fallen so stellt, dass er volksnah und volkstümlich hineintreten würde.
Der Unterschied zwischen Komplottfabel und Nichtkomplottfabel wäre nur, ob man meint, dass er zu Lanz genau zu diesem Zwecke eingeladen wurde oder nicht, und dann, ob jemand Bestimmtes oder die Künstliche Intelligenz oder die Schwarmintelligenz ausgewertet habe.
Bislang wäre die Erklärung Schwarmintelligenz als einfachste die wahrscheinlichste gewesen, darauf kann man inzwischen nicht mehr wetten.

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In welchen (un)heimlichen Sphären
das "Grüne Reich" denkt und handelt, demonstriert der obige Bericht. So "schräg" denken diese Leute, dass man als vernünftiger Mensch dennoch kaum mithalten kann. Da ist einfach zu sehr ein "Hauch von Bösem" drin. Verstehen und damit "übersetzen" kann man auch nur, wie Herr Zeller, der ein gelernter Sowjetzonen/DDR-Bewohner war und diese politisch kodierte "Sprache" versteht. Darum lesen wir ihn so gerne.

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Etwas offtopic: Der Denunziant
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/wen-trifft-es-haerter-aiwanger-oder-seinen-frueheren-lehrer/amp

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/kampgane-aiwanger-ex-lehrer-sz

Ein Lehrer hortet Schülerarbeiten, um seine dann ehemaligen Schüler zu belasten und ggf. zu verleumden. Dass sich Herr Aiwanger so entwickeln würde, konnte er nicht wissen.
Herr Aiwanger entschuldigt sich für den Bankraub, den er nicht begangen hat. Als Politiker ergänzt er die Kartellparteien und befürwortet den Strick, an dem man ihn dann aufhängt.

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+1
Ich hatte in den Siebzigern auch solche schwer linken Lehrer, einem fiel zur RAF damals diese Aussage ein: 'Es werden natürlich die ganz falschen Mittel angewendet, aber im Kern haben die recht! - Das darf ich ungestraft sagen!' (sinngemäß), ein anderer Lehrer verfolgte mich regelrecht, nachdem ich die radikale politische Linke in einem Nazivergleich untergebracht habe, gab absichtlich schlechte Noten und verleumdete mich bei anderen Lehrern.
Die GEW war viele Jahre quasi-kommunistisch, das Lehrerwesen zieht wie gemeintes Personal anscheinend an.

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Sind Sie sicher, Dr. Webbaer?:
"Die GEW war viele Jahre quasi-kommunistisch..."
Wären hier nicht statt "war" die Worte "sind vermutlich noch immer links" angemessen?

An so vielen Stellen kann man sehen, an welchen Machthebeln die Linkssozis sitzen: In den Universitäten/Schulen, Gewerkschaften, fast allen Parteien, Behörden in leitender Stellung, Presse, Funk und TV (ARD&ZDF), "Soziale" Medien, Werbe-Firmen und so weiter.

An welchen Machtstellen sitzen die Konservativen? Weiß nicht.

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+1
Ich habe so um 1990 herum jegliches Interesse an der "GEW" verloren, um die Wendezeit seinerzeit ist der GEW-Vorsitzende, wegen (vermutlich) klar kommunistischer Verbindung ausgetauscht worden, zeitnah, es gab da seinerzeit auch "Gerühre" unter den so sozusagen betroffenen Lehrern.
Müsste sich in Webarchiven so wiederfinden lassen.
Dankenswerterweise sind (oder waren) einige Archive beispielsweise des "Spiegels" öffentlich.

Zuvor habe ich da gerne, bei der "GEW" reingelesen, weil die so-o links war, was mir gefiel, meinem Humor entsprach.
Danach nicht weiter verfolgt.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Webbaer

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#
Es war ein ganz übler Flugblatt-Text, Aiwanger hätte in wahlarmer Zeit be(r)ichten sollen und er hätte nicht anfänglich leugnen und seine Rechtsbeistände herbeirufen sollen?

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Besser das Gegenteil
Er war nicht schuld und wird verleumdet. Da nimmt man am Besten einen Anwalt. Erklärungen zum wahren Täter muss er nicht geben. Das hat ja auch Herr Zeller gesagt, dem ich zustimme. Die 25 Fragen des Herrn Söder besser an Anwalt übergeben. Koalition vielleicht beenden.

Stimme einer Juristin:
https://www.achgut.com/artikel/schmutzkampagneros_gehoeren_nicht_in_politische_aemter

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Aiwanger
könnte auch gegen die SZ juristisch vorgehen.
Die hat zunächst behauptet, ER wäre der Verfasser.

Das ist eine Falschbehauptung, Fakenews.
Die SZ hat hier journalistische Standards verletzt.

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